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Comic-Review: DC Premium 75 (Panini)

DC Premium 75
"Joker's Asylum" geht in die zweite Runde. Can you stand the madness?

(C) Panini Comics / DC Premium 75 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer ultimative Bösewicht und Gegner von Batman lädt nach "DC Premium" Band 59 ein zweites Mal nach Arkham ein und erzählt uns von weiteren fünf seiner nicht minder irren Mitinsassen. Zu Beginn lädt der verrückte Hutmacher zu einer Tasse Tee und nimmt uns mit auf die Suche nach seiner einzig wahren Alice. Weiter geht es mit einer herzzerreißenden Liebesgeschichte um Harley Quinn und ihren unerbittlichen Drang, den "wichtigsten Tag des Jahres" mit ihrem Liebsten zu verbringen. Auch beim Riddler dreht sich alles um Liebe oder besser gesagt um unerwiderte Liebe und deren hässliche Konsequenzen. In "Die Schöne und das Biest" beweist Killer Croc, dass selbst monströse und kannibalistische Reptilienmänner eine Seele haben. Den Abschluss bestreitet Clayface und zeigt, warum ausgerechnet er einen Stern am Walk of Fame verdient hätte.


So verschieden die einzelnen Geschichten, so verschieden ist leider auch deren Qualität. Mad Hatters "Teestunde" ist zumindest von der Story her die mit Abstand die beste – Lob hier an den Autor Landry Quinn Walker, aber auch die beiden Künstler Keith Giffen und Bill Sienkiewicz haben ganze Arbeit geleistet und die Welt des verrückten Hutmacher eindrucksvoll dargestellt. Positiv ist auch "Das Kartenhaus" zu erwähnen, da die Geschichte um den Riddler kreativ und stylish dargestellt wurde und obendrein ein (wenn auch kurzes) Wiedersehen mit vielen bekannten Bösewichtern bietet. Leider sind sowohl Clayface als auch Killer Croc etwas mager vertreten, weil die beiden Geschichten vor allem inhaltlich wenig hergeben.


Ein kleiner Minuspunkt muss auch noch an die oft etwas zu betont lässig-jugendliche Übersetzung gehen – vor allem Harley Quinn hat darunter zu leiden! Der wahre Star dieser Bösewicht-Kollektion ist allerdings immer noch der Joker selbst. Die Rahmensequenzen zwischen den fünf Geschichten sind sowohl sprachlich als auch künstlerisch als die wahren Highlights zu sehen. Bleibt nur zu hoffen, dass der Meister des Wahnsinns noch ein weiteres Mal seine Geschichten zum Besten gibt.



# # # Maria Capek # # #






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