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Audiobook-Review: P.S. Ich töte dich (Lübbe Audio)

P.S. Ich töte dich
Zehn internationale Thrillerautoren der Spitzenriege, zehn unterschiedliche Geschichten, spannend interpretiert.

(C) Lübbe Audio / P.S. Ich töte dich / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"P.S. ich töte dich" beginnt mit Sebastian Fitzeks "Nicht einschlafen", wo der Protagonist droht endgültig den Verstand zu verlieren, in Thomas Thiemeyers "Fehler im System" verwechselt ein Mann die Realität mir einem Computerspiel. Bei Torkil Damhaugs "Der fast Perfekte" kann man einem Mörder von der Planung des Verbrechens über die Suche nach einem Opfer bis hin zur Vollendung der Tat über die Schulter sehen. Markus Heitz lässt in "Ein ehrenwertes Haus" auf unterhaltsame Art Rache üben, Michael Koryta in "Der Winter nimmt alles" einen Sargmacher mit den Toten kommunizieren.


In Steve Mosbys "Wünsche für Allison" philosophiert ein eifersüchtiger Ehemann über die Wünsche für seine Frau, die bereits so viel Unheil in ihr Leben gelassen hat. Judith Merchant schickt in "Monopoly" eine Alkoholikerin mit Filmriss durch ihren persönlichen Höllentrip der Erinnerungen, Jens Lapidus lässt seinen Protagonisten lange erklären, warum er "Pulver" bei sich hatte. Ein Mann durchlebt in Markus Stromiedels "Das Haus auf dem Hügel" stets den gleichen Alptraum und bei Jilliane Hoffman unternimmt eine Frau die "Letzte Bergfahrt".


"Ein ehrenwertes Haus", "Fehler im System" und "Wünsche für Allison" gehören klar zur Spitzenriege. "Pulver" fällt leider ein bisschen aus dem Rahmen, sowohl thematisch als auch von der Spannung her kann es nicht ganz überzeugen. Simon Jäger und David Nathan als Sprecher machen "P.S. Ich töte dich" aber zu einem spannenden Erlebnis, das sogar hartgesottenen Thrillerfans ab und zu Gänsehaut beschert. Selbst die an sich nicht so gelungenen Kurzthriller gewinnen dadurch deutlich an Qualität. Bei "P.S. Ich töte dich" handelt es sich um eine Sammlung mit durchaus unterschiedlicher Qualität. Einige der Geschichten können sofort überzeugen, anderen fehlt es leider an Eingängigkeit. Ein Wagnis ist es aber allemal wert.



# # # Kathrin Schauer # # #






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