Eine Invasion außerirdischer Körperfresser, angeführt von einem Kapuzineräffchen: Der ganz normale Wahnsinn in Jacksonville!

Kaum wundern sich unsere drei Kämpfer gegen die Mächte des Bösen, dass es in der Stadt merkwürdig ruhig ist, kommt auch schon passenderweise die nächste Bedrohung um die Ecke. Und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich in der Freundschaft zwischen Jack und seinem besten Kumpel tiefe Risse auftun. Der Grund ist klein, haarig, stinkt und wird General Wilson gerufen: Tonys neuestes Haustier, ein Kapuzineräffchen, das für mächtig Stunk sorgt und jeden beunruhigt, der ihm zu nahe kommt. Völlig zurecht, wie sich bald zeigen wird, denn in Wirklichkeit ist das nervige Vieh der Anführer einer interstellaren Truppe von Körperfressern, die bereits unzählige Welten erobert und es nun auf die Erde abgesehen haben. Binnen kurzer Zeit werden Jack, Tony und ihre Freunde von den Invasoren übernommen und machen sich daran, zuerst Jacksonville und dann den Rest der Menschheit zu unterjochen. Glücklicherweise erweist sich Bob, Tonys Kollege aus dem "Videoland", als Weltraum-Cop, der noch dazu gerade einen brandneuen Phaser geliefert bekommen hat. Doch kann er den übermächtigen Gegner, auf sich allein gestellt, aufhalten?
Was sich in der
vorangegangenen Folge bereits angedeutet hat, rückt in "Bedrohung aus dem All" in den Mittelpunkt – und jeder, der sich ebenso wie Jack über das nervige Kapuzineräffchen geärgert hat, dürfte sich vollends bestätigt fühlen. Natürlich stimmt etwas mit dem Tierchen nicht, und zu diesem Anlass wird aus dem bisher überflüssigen Charakter Bob ein vollwertiger Charakter, der zur Freude des geneigten Popkultur-Fans (zum Zeitpunkt der Handlung in den frühen 1980er Jahren) "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" lobend und "Star Trek – Episode I-III" verächtlichmachend prophezeit. Allein schon deshalb haben die Lachmuskeln wieder viel zu arbeiten in dieser Folge, und zu ihrem Glück werden sie dann gegen Ende hin noch von einem Witz-Garanten erfreut, mit dem man in dieser Folge eigentlich gar nicht mehr gerechnet hätte! Die "Tochter des Lichts" macht immer noch mächtig Spaß, verfügt über einen bestens gelaunten Cast und wird uns hoffentlich auch 2012 mit weiteren skurrilen Abenteuern erfreuen.
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
Cookie-Einstellungen
Alle annehmen Ablehnen / Konfigurieren