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Book-Review: Logos From Hell & Rotten Renderings (RiddickArt.com)

logos_from_hell_und_rotten_renderings_cover_1 (c) RiddickArt.com
Eingefleischten Death und Black Metal-Fans dürfte der Name Mark Riddick nicht unbekannt sein. Sollte er auch nicht, wie diese beiden Bücher zeigen!

Bereits im Alter von 15 Jahren begann der 1976 in Bossier City, Louisiana geborene Zeichner mit Illustrationen für Magazine, Albumcover und T-Shirts. Seit 2007 sind seine Werke (noch) vorwiegend in den Vereinigten Staaten auch in Ausstellungen zu bewundern – mehr zum Künstler gibt’s auf www.riddickart.com zu erfahren.


logos_from_hell_und_rotten_renderings_cover_1 (c) RiddickArt.com / Zum Vergrößern auf das Bild klickenLogos From Hell

Mark Riddick, der selbst schon unzählige Cover
-Artworks und Bandlogos kreiert hat, darunter Arbeiten für Arsis, Dethklok, Dying Fetus, God Forbid, Hackneyed, Hirax, Hypocrisy, Internal Bleeding, Kataklysm, Legion of the Damned, Misery Index, Necro, Nunslaughter, Through the Eyes of the Dead oder Vomit Remnants, präsentiert in "Logos From Hell" bösartige Schriftzüge aus der Tinte eigener und meist fremder Federn, schmückt sich aber nicht mit diesen.


Ganz im Gegenteil: Endlich werden diese kleinen Kunstwerke gebührend zelebriert und in einem "Best Of Death & Black Metal Logos"-Buch auf 108 Seiten schön zusammengefasst. Für Bands die Inspirationen für ihr Logo suchen, Grafiker oder ganz "ordinäre" Metalfans ist "Logos From Hell" eine absolute Pflichtlektüre.


logos_from_hell_und_rotten_renderings_cover_2 (c) RiddickArt.com / Zum Vergrößern auf das Bild klickenRotten Renderings


Schon etwas derber geht es dann bei Mark Riddicks zweiter Veröffentlichung "Rotten Renderings" zur Sache: in dem 116-seitigen Buch präsentiert er größtenteils sein bisheriges Illustrationsschaffen. Von (verkehrten?) Kreuzen durchbohrten Nonnen, denen Maden aus den Augen kriechen, Embryos, die als Dämonenfutter enden, ein an dämonisches Kamasutra erinnerndes, gotteslästerliches Gemälde – das und noch viel mehr zeigt dass Riddick aus dem richtigen Holz geschnitzt ist, nämlich dem, das aus demselben Forst wie H. R. Giger ("Alien") und Vincent Locke ("Cannibal Corpse" Cover-Artworks) kommt.



Aber da der gute Mark kein selbstverliebter Tunichtgut ist, hat er dann auch noch einige teuflische Werke seiner Gruselbild-Kollegen ins Buch gepackt, die einem auch Hören und Sehen vergehen lassen, falls diese Sinnesorgane noch nicht an die Cover-Artworks diverser Metalbands gewöhnt worden sind. Kunst für Metalheads, Tattookünstler und Grafiker. Kaufen!

 

# # # Thomas Sulzbacher # # #


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