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Comic-Review: Iron Man 1 (Panini)

iron_man_1_-_die_funf_albtraume_cover (c) Panini
Im Sog der neben „The Dark Knight“ besten Comicverfilmung des Jahres 2008 wurde in den USA eine neue Serie um den Marvel-Helden in der rot-goldenen Rüstung gestartet. Deren erste Nummern starten nun mit einem tollen Mehrteiler auch bei uns durch.

iron_man_1_-_die_funf_albtraume_cover (c) Panini / Zum Vergrößern auf das Bild klickenVon den Lesern des amerikanischen Comicmagazins "Wizard" Ende letzten Jahres gar zur besten Comicverfilmung aller Zeiten gewählt, hat der enorm erfolgreiche "Iron Man" mit dem brillanten Robert Downey Jr. das Interesse an Tony Stark und seinem Alter Ego neu entfacht. Im Sommer wurde in den USA aufgrund des Hypes mit "The Invincible Iron Man" gar eine zweite monatliche Serie ins Leben gerufen, deren erste vier Nummern Panini nun in einem Sammelband vorlegt.

Autor Matt Fraction ("The Punisher War Journal") und Zeichner Salvador Larroca stellen "Die fünf Albträume" des Tony Stark vor, die innerhalb weniger Seiten auf tragische Weise wahr werden. Jemand rüstet quer über den ganzen Erdball Terroristen und Fanatiker mit Technologie aus Stark Enterprises aus, was zu in furchtbaren Selbstmordattentaten mit dutzenden Opfern führt. Wie sich zeigt, steckt ein rachehungriger Wahnsinniger namens Ezekiel Stane dahinter, Sohn eines früheren Iron Man-Gegners. Seine Fähigkeiten stellt er nicht nur auf dem Gebiet der Manipulation von Stark-Waffentechnologie, sondern auch im für Iron Man neuartigen Feld der asymmetrischen Kriegsführung unter Beweis, sprich: Er wechselt blitzschnell seinen Standort und hinterlässt lediglich eine Spur der Verwüstung…

Die ersten Kapitel des Sechsteilers lassen Tony Stark/Iron Man zunächst ratlos zurück, dann mit detektivischem Ehrgeiz ermittelnd langsam der Sache auf die Spur kommen. Fractions Erzählung ist routiniert, lässt abseits der Gewalt auch Raum für ein paar Schüsse Ironie und liest sich sehr flüssig. Die Story um das Psychoduell zwischen dem Held und seinem Gegner wird vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen und zunehmend weniger berechenbaren internationalem Terrorismus glaubhaft geschildert, ohne tiefere Einsichten oder intellektuelle Debatten liefern zu wollen. Straight action, um es zusammenzufassen. Für’s erste gelungen, weh tut allerdings dass man auf die beiden abschließenden Teile bis zum Juli (!) wird warten müssen. Freunde von Zeichenstar Larroca und Bewunderer von extrem ausgefeilter Computerkolorierung, die hervorragend zum High-Tech-Konzept der Figur Iron Man passen, werden mit diesem Band bestens bedient.

 

# # # Andreas Grabenschweiger # # #


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