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Book-Review: Primeval – Im Schatten des Jaguars (Cross Cult)

primeval_im_schatten_des_jaguars_cover (c) Cross Cult
Durch Zeitportale gelangen längst ausgestorbene Urzeitwesen und solche, die sich binnen der nächsten Jahrhunderte noch entwickeln werden, in die gegenwärtige Welt.
Das von der britischen Regierung beauftragte Team um den Evolutionsbiologen Professor Cutter untersucht diese Phänomene.

primeval_im_schatten_des_jaguars_cover (c) Cross Cult / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Im Schatten des Jaguars" führt die Experten nach Südamerika, wo sie nicht nur gegen bedrohliche Kreaturen ankämpfen müssen, sondern sich auch Ärger mit militanten Tierhändlern und korrupten Beamten einhandeln. Und irgendwo im Hintergrund agiert Cutters undurchsichtige Ex-Frau, und zwar nicht gerade zu Gunsten ihres einstigen Gatten.


In dieser Romanfassung des Fernsehformates nimmt Steve Savile sich die Freiheit, die Geschichte auch mal außerhalb Großbritanniens spielen zu lassen. Er lässt Cutter und Konsorten "brandneue, bisher nicht im TV gezeigte Abenteuer" bestehen, die das Budget der Fernsehproduktion sicher gesprengt hätten.


Diese zusätzlichen Szenen sind derart gestaltet, dass sie keine Auswirkungen auf die in der Serie ausgestrahlten Ereignisse haben. Also überflüssig, mag manch einer jetzt denken. Möglich, aber zumindest wird die Thematik neu aufarbeitet und durch spannendes Randgeschehen erg
änzt.


Zumal nicht aus den Augen verloren werden darf, was uns hier vorliegt:
Das Buch ZUR Serie und allein deswegen ist es dem Autoren verwehrt, die Handlung neu zu erfinden. Der Übersetzer hingegen liefert ein eher mäßig gutes Ergebnis ab. Einzelne (und leider nicht wenige) Passagen gelangen so zu unfreiwilliger Komik oder entbehren schlicht eines nachvollziehbaren Sinnes.


Der Schreibstil klingt teils geradezu poetisch, was bei einer Science Fiction-Adaption irgendwie unpassend erscheint. Band 1 der Romanreihe entwickelt dennoch eine erhebliche Spannung, allein schon, weil es mehr als nur einen Abklatsch der Serie bietet.


Freunde von "Primeval", die gerne zum Buch greifen, werden sicher ihre Freude an dem Roman haben. Ob diese These andersherum auch aufgeht, wage ich an dieser Stelle indessen nicht zu beurteilen.

# # # Alena Grau # # #




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