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Comic-Review: Elfen Lied 3 (Tokyopop)

elfen_lied_3_cover (c) Tokyopop
Wer erfahren will worum es sich bei der sogenannten "Mitochondrialen Eva" handelt, kann sich entweder wissenschaftliche Fachliteratur oder ganz einfach den vorliegenden Band zu Gemüte führen. Dann klappt’s auch mit den Nachbarn… äh, Nachfahren.

elfen_lied_3_cover (c) Tokyopop / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAllmählich lüftet Autor/Zeichner Lynn Okamoto das Geheimnis rund um die Diclonius – jene Mutationen des Homo sapiens, die mit markanten Hörnern auf dem Kopf geboren werden und dazu auserkoren sind, sich über die Menschheit zu erheben. So jedenfalls lässt sich grob umrissen der Masterplan von Kakuzawa, dem Leiter der streng geheimen Forschungsanstalt beschreiben, aus der Lucy ausgebrochen ist und als ihr unbeholfenes Alter Ego Nyu von den Studenten Kota und Yuka aufgenommen wird.


Die Belegung des Hauses Kaede nimmt noch weiter zu, als die obdachlose Mayu und Yukas Freundin Nozomi hinzustoßen und naturgemäß für noch mehr Chaos sorgen. Das Auftauchen von Nana, "Tochter" von Kakuzawas Untergebenen Kurama und ebenfalls eine Diclonius, verspricht für Spannung zu sorgen – hat sie doch schließlich noch eine Rechnung mit Nyu zu begleichen, die sie beim letzten Aufeinandertreffen böse auseinandergenommen hat. Wie wird sie auf die Gegnerin reagieren, die sich jetzt lediglich als Tolpatsch auf dem geistigen Niveau eines Kleinkinds herausstellt?


Unterdessen erfahren wir mehr über die Herkunft der Diclonius. Kakuzawa lässt durchblicken, dass ihm die zukünftige Vorherrschaft der neuen Rasse über die Welt vorschwebt: Lucy als "Mitochondriale Eva" soll die Urahnin dieser Übermenschen sein und ist der Schlüssel zur absoluten Macht.


Während sich zwischen den drei Jugendlichen ein Beziehungsdreieck entwickelt hat, das in den beiden ersten Bänden immer wieder für humorvolle Einlagen gesorgt hat, laufen im Hintergrund Entwicklungen ab, die gegen Ende des dritten Teils massiv hervortreten. Lässt sich das Ganze über weite Strecken unerwartet ruhig und mit nur minimalstem Einsatz von drastischen Splatterszenen an, liefern die letzten Kapitel ein Showdown zwischen zwei Diclonius und – diesmal leider keinen packenden Cliffhanger. Nichtsdestotrotz bleibt die Sache nach der Halbzeit an Bänden immens spannend und macht Lust auf das nahende Finale!

# # # Andreas Grabenschweiger # # #


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