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Comic-Review: Star Trek – Spiegelbilder (Cross Cult)

star_trek_comic_spiegelbilder_cover (c) Cross Cult
Die Reise in ein Spiegel- oder Paralleluniversum gehörte in so ziemlich jeder Star Trek-Reihe zum guten Ton, den Auftakt dazu machte jedoch die Crew der klassischen ersten TV-Serie. Jetzt erfahren wir, wie sich die Machtstrukturen und Rangkämpfe in diesem Universum bildeten.

star_trek_comic_spiegelbilder_cover (c) Cross Cult / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMit an Nostalgie grenzender Her(r)(z)lichkeit erinnere ich mich an die Episode "Ein Paralleluniversum" aus der klassischen Star Trek-Fernsehserie der 1960er Jahre zurück. So wie sicherlich viele andere Star Trek Enthusiasten und Kenner. Immerhin war diese Episode, angesichts ihrer simplen Umsetzung, einfach genial und sollte einen Meilenstein innerhalb des Star Trek-Universums darstellen.


Captain Kirk und Mr. Spock wer
den nach einer Außenmission wieder an Bord der USS Enterprise zurrückgebeamt. Die beiden Unglücksraben finden sich jedoch auf der Enterprise eines Paralleluniversums wieder, wo die Uhren (und so manches mehr) etwas anders laufen. Hier komandiert ein böser Captain Kirk die I.S.S. Enterprise, außerdem gibt es anstelle der Vereinigten Förderation der Planeten das Terranische Imperium.


Zu allem Überfluss wurden ihre bösen Gegenstücke auf das Raumschiff Enterprise "unseres" Universums gebeamt – angesichts dessen macht Dr. McCoys Misstrauen gegenüber Transportern richtig Sinn: Jetzt tyrannisisert ein böser Kirk die Besatzung der Enterprise. Jededenfalls schaffen es unsere Helden noch gerade rechtzeitig, wieder die Plätze mit ihren dunklen Egos zu tauschen. Auch die Moral von der Geschicht’ ist nicht schlecht – "nur, weil jemand das Gegenteil von mir ist, ist er nicht automatisch schlecht bzw. böse."


Viele Star Trek-Fans haben sich sicherlich schon oft gefragt, wie sich die Geschichte in diesem Paralleluniversum entwickelt hat. Wie hat es Kirk geschafft, in einem Universum, in dem Verrat ebenso hoch geachtet wird wie gewissenhafte Diensterfüllung, die Macht an sich zu reißen? Wie hat er es in diesem Universum geschafft, Christopher Pike auszubooten und selbst das Kommando der I.S.S. Enterprise zu erlangen? Diese und viele andere Fragen werden in "Star Trek: Spiegelbilder", welcher im Cross Cult Verlag erschienen ist, beantwortet.


Die Geschichte stammt aus der kreativen Feder von Chris Ryall in Zusammenarbeit mit Scott und David Tipton. Das Cover wurde exklusiv (!) für die deutsche Ausgabe von niemand geringerem als David Messina ("Star Trek: Countdown") neu designt. Zusätzlich erfahren wir die Hintergründe zu den anderen Crew-Mitgliedern, die in der eigentlichen Episode "Ein Paralleluniversum" gar nicht vorkamen. "Spiegelbilder" schließt die offenen Lücken, die die klassische Episode offengelassen hat und bereichert das Star Trek-Universum um mehr Wissen über die Parallelwelt.

# # # Michel Bakhoum # # #


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