William Shatner hat seine Autobiographie veröffentlicht. Der Mann hat was zu erzählen.
William Shatner war mehr als nur Captain Kirk auf dem Raumschiff Enterprise. Er spielte viele Rollen. Legendär sind etwa seine Auftritte in "Twilight Zone", "Mörderspinnen", "Inkubo" (dem einzigen Spielfilm in Esperanto), beim "Urteil von Nürnberg" oder in verschiedenen Serien (unter anderem als knallharter Cop in "T. J. Hooker" oder als größenwahnsinniger Rechtsanwalt Denny Crane).
Weniger bekannt sind seine Filmauftritte mit einem Orca, sein Engagement als Caesar und Brutus gleichzeitig in einem Film (und die Schwierigkeiten sich selbst als Caesar durch sich selbst als Brutus zu ermorden) oder seine beiden Langspielplatten.
Shatner blickt auf mittlerweile über 60 Jahre Schauspielkarriere mit jeder Menge Höhen, Tiefen und Werbeauftritten zurück. Er war Schauspieler, (grottenschlechter) Sänger, Quizshow-Moderator, Regisseur, Pferdezüchter und Werbeikone. Es gibt viel zu lesen: Über seine Hauptrolle beim Horrorfilm "Devil’s Rain", bei dem der Gründer der Church of Satan als Berater eingestellt war; seine sexuelle Anziehungskraft auf Gorillas, die Möglichkeit als Luftunterstützung bei einer Paintball-Schlacht eingesetzt zu werden oder wie man sich am besten Taranteln auf die Backe klebt.
Sprachlich nicht weltbewegend ist "Durch das Universum bis hierher" lockerleicht zu lesen und: Es ist das erste Buch mit Werbeeinblendungen.
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