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Audiobook-Review: Teufelsbrut (Musicalegenda)

Teufelsbrut - Drei böse Geschichten (C) Musicalegenda Verlag
Teufelsanbeter, mysteriöse Runenschriften und die Abgründe der kindlichen Seele. Der perfekte Stoff für schauriges Gruselvergnügen.

Teufelsbrut - Drei böse Geschichten (C) Musicalegenda Verlag / Zum Vergrößern auf das Bild klicken"Der junge Goodman Brown" von Nathaniel Hawthornes handelt vom frisch vermählten Goodman Brown der eines Nachts Zeuge einer finsteren Versammlung mitten im Wald wird. Unter den vermeintlichen Teufelsanbetern entdeckt er mit Schrecken viele treue Mitglieder seiner Glaubensgemeinde, doch er selbst widersteht dem Bösen und erwacht am nächsten Tag im Wald. War das alles nur ein Traum? Auch in Montague Rhodes James` "Runenbeschwörung" spielen böse Mächte eine wichtige Rolle. Mr. Karswell, ein sehr unangenehmer Zeitgenosse und glühender Alchemist, versucht sein Erstlingswerk über die Geschichte der Hexerei an den Mann zu bringen. Doch sowohl Rezensenten als auch Fachmänner zerreißen es förmlich in der Luft, was ihnen jedoch bald teuer zu stehen bekommen soll.


Die dritte Geschichte stammt vom Meister des Horrors, Bram Stoker, und befasst sie sich mit dem klassischen "Max und Moriz"-Thema. Die Geschichte über zwei befreundete Buben nimmt allerdings weitaus grauenvollere Ausmaße an als das Märchen aus der Feder von Wilhelm Busch. "Teufelsbrut: Drei böse Geschichten" dürfte eine wahre Freude für alle Fans der klassischen Gruselgeschichte sein. Vor allem Bram Stokers Ausflug in den satirischen Horror ist unglaublich unterhaltsam und erschreckend zu gleich. Jede der drei Erzählungen wird von einem anderen Sprecher gelesen. Mario Hassert und Thomas Kästner haben eine sehr stimmige aber trotzdem unaufdringliche Art und machen so das Zuhören zu einem wahren Genuss. Einzig Martin Heckmann, der "Die Dualitisten" liest, könnte ruhig einen Gang and Dramatik zurückschrauben, aber das ist wohl Geschmackssache. 



# # # Maria Capek # # #






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