Wenig los bei unseren Dämonenjägern Jack, Tony und Kim. Seit dem Waffenstillstand mit ihrem Erzfeind ist Ruhe eingekehrt in Jacksonville. Da kommt die neueste Attraktion in der Stadt gerade recht, um die Langeweile zu bekämpfen.
Der Vergnügungspark "Happyland" öffnet seine kitschigen Tore, um die Einheimischen zu erfreuen. Das bedeutet Karussells, Dosenwerfen, Achterbahn und Zuckerwatte en masse. Der stets gut gelaunte Betreiber Mr. Happy muss sich allerdings mit einem unfreundlichen Zeitgenossen auseinandersetzen, dem Lärm und Trubel seines Parks gehörig auf die Nerven geht. Professor Doom belegt seinen Nachbarn mit einem Fluch, der in ihm einen unbändigen Appetit auf Frischfleisch weckt. Und wie es sich für einen wahren Gourmet gehört, muss es menschliches Herz sein, das seinen Gaumen erfreut. Als Jack und seine Freunde auf blutige Kleider von Mr. Happys Opfern stoßen, wird es Zeit das ohnehin gruselige "Haus des Todes" zu betreten.
Mit gewohnt lustigen Dialogen wird diesmal das Thema Kannibalismus durch den Kakao gezogen. Den Höhepunkt, gleich zu Beginn, liefert aber wieder einmal K. Dieter Klebsch als Professor Doom bei seinem Telefonat mit Mr. Happy. Den Vortritt als schurkischen Gegner muss er diesmal allerdings Frank Röth überlassen, der als überaus höflicher Mörder einen gelungenen Gastpart gibt. Diesmal wird übrigens auch etwas Licht in die Vergangenheit der Familie Slaughter gebracht, die uns zu einem deutschen Söldner des 18. Jahrhunderts führt. Nur eine Frage bleibt offen: Ist der McFreak Burger, dessen Rezept auch im Booklet abgedruckt ist, tatsächlich genießbar?
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
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