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Audiobook-Review: Christoph Schwarz – Detektiv des Übersinnlichen 3 (Romantruhe Audio)

Christoph Schwarz - Detektiv des Übersinnlichen 3 Cover  (C) Romantruhe Audio
Unser Held ist nun endgültig vom Polizisten zum Profischnüffler geworden und hat standesgemäß, zusammen mit seiner Freundin Nadine Weyer, ein echtes Geisterschloss bezogen – wobei er den Hausgeist Belinda Nolte aus der letzten Folge selbst importiert hat.

Christoph Schwarz - Detektiv des Übersinnlichen 3 Cover  (C) Romantruhe Audio / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEin neuer Fall führt Christoph Schwarz und Nadine ins etwas entfernte Kirn zu einer rekonstruierten Keltensiedlung, wo ein kleines privates Fruchtbarkeitsritual zwischen harmlosen Jugendlichen anlässlich des keltischen Festes "Beltane" kürzlich in einem Blutbad geendet hat – wobei einer der Jungen offenbar von einem Schwert durchbohrt wurde. Da von einem Täter allerdings jede Spur fehlt und die überlebenden Zeugen von einer unheimlichen Gestalt im Nebel berichten, beginnt Schwarz auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf Spuren, die es eigentlich gar nicht geben dürfte…


Obwohl auch die ersten beiden Folgen in den Kategorien Einfallsreichtum und Umsetzung sicher nicht brillierten, war deren Genuss dank der recht guten Sprecher und den Soundeffekten noch ein unterhaltsames Vergnügen, welches gerade in der zweiten Folge ein gutes Maß an Spannung und Action zu vermitteln vermochte. Was sich die Produzenten allerdings bei "Das Keltengrab von Kirn" gedacht haben, wissen wohl nur sie selber: Mit deutscher Gründlichkeit und Präzision eine haarsträubend unlogische und dabei noch erschreckend berechenbare Geschichte, durchsetzt mit völlig fantasielosen oder überflüssigen Charakteren.


Nicht einmal die Soundeffekte, welche bei den letzten Teilen die Handlung zumindest ein bisschen aufgepeppt haben, sind ein Lob wert: Wenn sich zum Beispiel die Sprache eines Kelten wie das Rülpsen eines betrunkenen Ebers anhört oder das Auftauchen eines Elfenwesens mit eindimensionaler Harfenmusik eingeleitet wird. Ein weiterer Tiefpunkt ist der Versuch, durch zwei kurze Softporno-Sequenzen so etwas wie erotisches Kribbeln in die fade Handlung zu bringen. Diese sind vollkommen fehl am Platz und vervollständigen das Desaster! Bleibt nur noch die Hoffnung, dass Produzenten und Autoren in sich gehen und sich so etwas nicht wiederholt – wäre schade um das gute Gesamtkonzept!



# # # Moritz Hawliczek # # #






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