Der unvermeidliche Showdown mit den Illuminati ist eine ebenso würdige wie logische Fortsetzung von "Planet Hulk".
Sowohl für die begeisterten Fans als auch die Marvel-Redakteure war es nur eine Frage der Zeit, bis der Hulk aus seinem außerirdischen Exil auf die Erde zurückkehren würde – mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch und seinen Kriegsgefährten im Gepäck. Wir erinnern uns: Am Ende von "Planet der Hulk", das Hachette in den Bänden
23 und
26 gesammelt vorgelegt hat, explodierte das Raumschiff, das den grünen Giganten gegen seinen Willen nach Sakaar gebracht hatte.
Den dadurch verursachten Tod seiner schwangeren Frau Caiera und Abertausenden von Einwohnern will Bruce Banners Alter ego nun rächen, indem er sich die Illuminati der Reihe nach vorknöpft und Black Bolt, Reed Richards, Doktor Strange und Iron Man auseinandernimmt. Die überforderten Helden, die New York City bereits evakuieren mussten, ziehen nun einen letzten Trumpf aus dem Ärmel: Sentry, der mächtigste Held der Erde, soll Hulk in die Schranken weisen. Nur leider hat der gute Bob Reynolds auch mächtige Probleme mit seiner Psyche!
Unterstützt von Starzeichner John Romita jr., der sich im Laufe der fünfteiligen Hauptserie des "World War Hulk"-Crossovers ordentlich austoben darf, setzt Greg Pak seine Saga konsequent fort. Seine Geschichte über die Rückkehr des grünen Giganten auf die Erde ist dabei nur auf den ersten Blick ein Actionspektakel mit jeder Menge Blut und Zerstörung, denn unter der rasenden Oberfläche hat sich erneut eine gefühlvolle und behutsam gestrickte Parabel auf Krieg und Frieden, Hass und Vergebung festgesetzt. Ein Meilenstein der jüngeren Hulk-Historie!
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
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