Nachdem Valkyria große Teile der Stadt zerstört hat, will sie nachlegen und ganz Japan dem Erdboden gleichmachen.
Dank des Granes der verstorbenen Kotori sind Ryouta und Neko noch am Leben, als Valkyria auf das offene Meer hinausschwebt. Durch die von ihr erschaffene Antimaterie werden in einer gewaltigen Explosion große Teile der Stadt binnen Sekunden vernichtet – ein kleiner Vorgeschmack auf das, was sie dem noch folgen lassen will. Bewaffnet mit dem Messer eines Hexenjagd-Mitglieds versucht Ryouta, sich an Valkyria heranzuschleichen, um ihr den Garaus zu machen. Diese riecht zwar Lunte, doch wird plötzlich von einer Magierin getötet, mit der keiner gerechnet hätte: Kana.
Wie sie ihren verblüfften Freunden erzählt, hat sie den Knopf auf ihrem Harness betätigt, um sich wieder bewegen zu können und das bisher nur unterlassen, um ihre Fähigkeit zur Vorhersage der Zukunft nicht zu verlieren. Die Freude über den Sieg währt nicht lange, denn Valkyria regeneriert sich und schleudert das Messer auf Ryouta, vor den sich Neko schützend wirft. Sie ist tödlich verwundet, und so entschließt sich ihr Freund zu einem dramatischen Weg, sie doch noch zu retten, indem er sie "auswirft". Der verwegene Versuch klappt – nur dass statt Neko plötzlich Kuroneko wiederbelebt wird.
Bisher konnte er durch geschicktes Taktieren und schlaue Manöver die Geschehnisse zumindest teilweise zu seinen Gunsten beeinflussen, doch in diesem Band wird Ryouta ganz klar zum Zuseher degradiert. Mit der Rückkehr von Kuroneko bringt Lynn Okamoto die Möglichkeit auf den Tisch, viele der seit Beginn der Serie unter den Nägeln brennende Fragen beantwortet zu kommen, wenn da nicht ganz am Schluss ein ganz fieser Twist wäre – da hilft wohl nur die hoffentlich kurze Wartezeit auf die Fortsetzung der diesmal naturgemäß besonders actionlastigen Lektüre.
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
Publisher: Tokyopop
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