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Game-Review: Halo ODST (Xbox 360)

halo_odst_packshot (c) Bungie/Microsoft
Halo ohne Masterchief – kann das gut gehen?

halo_odst_packshot (c) Bungie/Microsoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenJa! Und wie! Bungie hat es mit Halo ODST geschafft, das Halo-Universum um eine völlig neue Facette zu bereichern. Die Story begleitet den ODST(Orbital Drop Shock Troopers)-Rookie auf seiner nächtlichen Reise durch die Metropole New Mombasa. Das Setting ist überraschend düster und spielt sich auch anders als man es aus den Vorgängern gewohnt war. Sowohl bei Musik als auch Ästhetik bedient sich Bungie beim Film-Noir Genre und schafft damit eine für Halo unübliche Stimmung. Als Einzelkämpfer auf der Suche nach dem halo_odst_1 (c) Bungie/Microsoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickeneigenen Team trifft man immer wieder auf feindliche Patrouillen die man erledigen muss. Hier hilft das neue VISR-Visier, dass Gegner rot einfärbt und verbündete Einheiten grün markiert. Es lässt sich nur bei Nacht sinnvoll einsetzen, da es auch einen Restlichtverstärker beinhaltet, der in Taglevels die Umgebung zu hell darstellt. Die Reise durch New Mombasa ist nicht so linear wie man es von Halo-Titeln gewohnt ist. Rookie kann zwar Wegpunkt für Wegpunkt abklappern um an Hinweise zu kommen – man kann aber auch einfach die Stadt erkunden und das Tempo der Story damit selbst festlegen.


halo_odst_2 (c) Bungie/Microsoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickenRookies Geschichte wird unterbrochen von den Tagpassagen, die den tatsächlichen Ablauf der Geschehnisse zeigt. Hier muss der Spieler in unterschiedlichen Rollen die einfallenden Covenant in Schach halten und kann dabei meist auf einige Teamkollegen zählen. Die Taglevels sind wieder in Halo-typischer Farbgebung gehalten und sorgen somit für Abwechslung. Halo-Veteranen werden sich halo_odst_3 (c) Bungie/Microsoft / Zum Vergrößern auf das Bild klickennach der relativ kurzen Kampagne besonders über den Firefight-Modus freuen. Hier wird online oder im Splitscreen-Modus mit Freunden gegen Welle um Welle von Gegner gekämpft. Für Abwechslung sorgen dabei Skulls, die die Spielmechanik drastisch verändern. Plötzlich können Schilde nur noch mit Plasmawaffen geknackt werden oder die Gegner werfen Unmengen an Granaten. Das erfordert natürlich einiges an Koordination im Team und sorgt für viele Stunden Spielspaß.


Für Halo-Einsteiger hat Bungie darüber hinaus auf Extra DVD den "Halo 3"-Multiplayer mit allen bis jetzt erschienenen Maps gepackt. Als kostenlose Draufgabe ist das natürlich nicht zu verachten, da dass Spiel trotz seines Alters immer noch eine stattliche Spielerzahl hat – und sich durch ODST wieder über regen Zustrom freuen darf.


Fazit: Nicht nur Halo-Fanboys haben Grund zur Freude. ODST bringt neue Facetten ins Halo-Universum und hat das Zeug auch Kritiker zu bekehren.

# # # Hannes Schaufler # # #

Grafik: 8/10
Sound: 9/10
Steuerung: 9/10
Spielspaß: 9/10
Gesamt: 9

Entwickler: Bungie
Publisher: Microsoft





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