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Game-Review: Burnout Paradise: The Ultimate Box (PC)

burnoutcover (c) Criterion/EA
Endlich können die Straßen von "Paradise City" auch auf dem Rechenknecht zum Glühen gebracht werden.

burnoutcover (c) Criterion/EA / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWie auch in den Konsolen-Vorgängerfassungen können 75 Fahrzeuge in drei Spielvarianten (Crash, Stunt und Speed) auf 120 Veranstaltungen freigespielt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit im „Showtime“-Modus in Zeitlupe so viele Fahrzeuge wie möglich zu crashen oder die Spielwelt frei zu erkunden. Das Schadensmodell ist grafisch einerseits sehr realistisch in Szene gesetzt, anderseits haben Schäden keinerlei Auswirkungen auf das Fahrverhalten.


burnout1 (c) Criterion/EA / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDas Gameplay präsentiert sich solide, jedoch ohne Überraschungen. Gewonnene Rennen ermöglichen den Zugang zu besseren Boliden, welche wiederum an zahlreichen Orten getunt werden können. Wer von den vierrädrigen Flitzern die Nase voll hat, steigt auf Bikes um. Da auf das Schadensmodell bei den Motorrädern gänzlich verzichtet wurde, bleibt hier aber leider einiges an Potential auf der Strecke liegen.


burnout2 (c) Criterion/EA / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Steuerung von zwei- und vierrädrigen Vehikeln ist einfach und angenehm schnell zu erlernen, ein Gamepad oder Lenkrad für ein konkurrenzfähiges Racing ist Pflicht. Abgespeckt wurde bei den Kameraperspektiven, lediglich die Frontal- und die Verfolger-Ansicht ist verfügbar, hier wird die Cockpit-Perspektive schmerzlich vermisst.


Schmerzlich im wahrsten Sinne des Wortes dürften vor allem Neulinge den knackigen Schwierigkeitsgrad vieler Rennen empfinden: die KI agiert häufig viel zu offensiv und auch die zu knapp kalkulierten Zeitlimits dürften das Nervengerüst von so manchem leidenschaftlichen Piloten stark beanspruchen.


burnout3 (c) Criterion/EA / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDiese kleinen Schnitzer werden aber durch die technische Aufmachung des Rennspiels mehr als wettgemacht: Die Wettfahrten werden durch atmosphärische Tag-Nacht-Wechsel, vielfältige Locations und prachtvolle Bolliden zu einem Fest für die Augen geadelt. Ein wahrer Augenschmaus, der nur noch durch die glaubwürdigen und wuchtig klingenden Motorengeräusche sowie durch den abwechslungsreichen Soundtrack getopt wird.


burnout4 (c) Criterion/EA / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWie auch in den Konsolen-Fassungen kann der Online-Modus jederzeit zugeschaltet werden und ist ganz auf das kooperative Gameplay mit bis zu 7 Mitspielern ausgerichtet. Hitzige LAN-Partien sind nicht möglich, was sehr schade ist.


Fazit: "Burnout Paradise: The Ultimate Box" fesselt trotz Schwächen und überzeugt durch den tollen Spielfluss und durch ein atemberaubendes Geschwindigkeitsgefühl. Trotz des übertrieben hohen Schwierigkeitsgrads dürfen alle Fans von Rennspielen getrost einen Blick riskieren.

# # # Karl Stingeder # # #

Grafik: 8,5/10
Sound: 9/10
Steuerung: 9/10
Spielspaß: 7,5/10
Gesamt: 8,5/10

Entwickler: Criterion
Publisher: Electronic Arts


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