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Die Marvel-Superhelden-Sammlung 31

Die Marvel-Superhelden-Sammlung 31
In den frühen 1970ern ließ Hank McCoy seine X-Kollegen hinter sich und schwang sich zum Solohelden auf.

(C) Hachette / Die Marvel-Superhelden-Sammlung 31 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAngesichts ihres absatzstarken Triumphzugs in den 1980ern und 1990ern, der sich in den letzten beiden Dekaden auch auf der Kinoleinwand fortsetzte, mag man kaum glauben, dass es tatsächlich auch mal eine Zeit gab, in der die X-Men nur die wenigsten Marvel-Heads interessierten. Professor Xaviers Schüler rangierten im Leserinteresse irgendwo zwischen Tante Mays Krankengeschichte und einem umgefallenen Sack Reis, sodass ihre 1963 gestartete Serie zwischen 1970 und 1975 sogar nur mehr aus Nachdrucken älteren Materials bestand. Vor der Initialzündung für den unaufhaltsamen Aufstieg, der mit "Giant Size X-Men 1" begann und natürlich in der Hachette-Sammlung einen wohlverdienten Platz erhalten hat, konnte sich Beast als einziger Charakter im Zeichen des X bereits Soloehren auf die nunmehr pelzige Brust heften.


Mit Coverdatum März 1972 avancierte er zum Titelhelden der zweimonatlichen Serie "Aamazing Adventures", deren Seiten er ab deren Nummer 11 bestritt und dafür von Autor Gerry Conway und Zeichner Tom Sutton ein neues, seinem Alias wesentlich besser entsprechendes Aussehen verpasst bekam. Als Folge eines (im Superhelden-Kontext natürlich) missglückten Selbstexperiments wuchs Hank McCoy ein hübsches, graues Ganzkörperfell, sodass er in seiner neuen Rolle als Forscher bei der Brand Corporation auf eine aufwendige Maskierung angewiesen war, um den bis dahin wenig mutantenverdächtigen äußeren Schein aufrechtzuerhalten. Die Sorgen seiner in Westchester zurückgebliebenen Mitstreiter sind berechtigt, denn Beast gerät schon bald nicht nur an Iron Man, Juggernaut oder Hulk, sondern auch in den Fokus einer als Honeypot agierenden Dame im Sold des Secret Empire.


Tom Suttons Artwork schafft einen wunderbaren Kontrast zwischen dem unheimlichen, zunächst grauen und später (für uns alle gewohnt) blauhaarigen Beast und dem intelligenten, feinsinnigen Charakter, der in dessen Haut steckt. Steve Engleheart, der ab "Amazing Adventures" 12 übernahm, liefert äußerst solide und liebenswerte Kost mit der auf der Hand liegenden Variation des Jekyll/Hyde-Themas, prominenten Gaststars, einem mysteriösen Love Interest und dem liebenswerten Halloween-Ausflug diverser Marvel-Größen nach Rutland, Vermont. Als kleiner Wermutstropfen fehlt leider das darauffolgende Heft 17, das den Beast-Run komplettiert hätte, zumal sich Heft 11 bereits an anderer Stelle der Hachette-Reihe fand. Als Entschädigung gibt es jedoch "Incredible Hulk" 161 mit dem Gammagiganten und einem Ausflug nach Kanada.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Hachette





Erhältlich im Zeitschriftenhandel und auf www.die-superhelden-sammlung.de.


 

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