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MANDO DIAO - Never Seen The Light Of Day

MANDO DIAO never seen the light of day (c) EMI
EMI

MANDO DIAO never seen the light of day (c) EMI / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDass es sich bei Schweden nicht nur um den hohen Norden, sondern auch um den inoffiziellen Wilden Westen handelt, bringen MANDO DIAO mit ihrem vierten Album „Never Seen the Light of Day“ lassoschwingend ans Licht. Schon beim ersten Track „If I Don´t Leave Them I Might Not Be There Tomorrow“ wird klar, dass man sich in Stockholm auch mal gerne die Cowboyboots anzieht und sich auf die Ponderosa Ranch träumt, wenn der Winter gar zu dunkel wird. Um dem ganzen noch ein bisschen mehr Herzschmalz zu verleihen, setzt neben herrlich beschwingtem Gesang eine ganze Armee von Streichern ein, die einen fast in den siebten Westernhimmel spielt. Doch bevor den Jungs die jungen Pferde total gen Sonnenuntergang durchgehen, setzt der Titeltrack „Never Seen The Light Of Day“ dort ein, wo der Vorgänger „Ode To Ochrasy“ aufhörte. Luftig leichter Schwedenrock in bester Qualität, wie er nur von MANDO DIAO produziert werden kann. Überhaupt gab es selten ein so rundes, aber auch abwechslungsreiches Album von unseren Lieblingsschweden. Lange sind die Zeiten vorbei, in denen man nicht darum herum kam bei blau-gelb fröstelnd an Gruselpop à la ABBA und ROXETTE zu denken. MANDO DIAO haben die magische drei-Alben-Grenze überschritten und beweisen mit „Never Seen The Light“ ihren Instinkt für neue, vor allem aber mitreißende Kompositionen und schaffen es, die Songwriting-Skills der BEATLES mit staubig dahin galoppierenden Westernkrachern zu verbinden. Besonders Songs wie „Mexican Hardcore“ lassen mit wunderbaren Wüsten-Gitarren das sonnenverbrannte Herz eines jeden Country-Fans höher schlagen, ohne jedoch jemals dabei den Rock auf der Strecke zu lassen. MANDO DIAO haben eindeutig zu ihrer stärksten Form gefunden und demonstrieren nicht nur mit „I Don’t Care What People Say“, dass sie jenseits von Trendwenden agieren, so wie man es sich von Vollblutmusikern auch erwarten kann, sondern auch, dass einen geographische Grenzen nicht davon abhalten können, im Geiste durch die Prärie zu galoppieren.
www.mandodiao.com
Corrina Bauer

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