Swell Creek/Soulfood
Neu im Geschäft sind die fünf Jungs aus Norddeutschland keinesfalls mehr, lassen sie doch schon seit 1998 klassischen Metalcore aus den Verstärkern dröhnen. Damals, zur Glanzzeit des Metalcore, festigten sie ihren Ruf und haben seither mit drei Alben immer fleißig daran gearbeitet, diesen weiter in Stein zu meißeln. So auch mit ihrem neuen Werk „The Path“, das in alter Tradition gnadenlos die Trommelfelle des geneigten Hörers malträtiert. „New Shores“ nennt sich der Opener, aber zu neuen Ufern wird hier nicht aufgebrochen. Vielmehr wird sich in altbekannter Manier an brutalem Metalcore ergangen. Agile Gitarren, teils kehlige, teils tief growlende Vocals und viel Melodie an der Gitarre. Ein altes Rezept, dass sich für MAINTAIN schon lange bewährt hat, weshalb auch auf der gesamten Platte nichts daran geändert wird. Überraschungen lassen sich hier keine finden, damit hat man aber auch nicht gerechnet und so bewegt sich das Quintett in seiner angestammten musikalischen Umgebung und zelebriert das, was es am besten kann. Klassischen, harten und gitarrenlastigen Metalcore.
Christian Kenyeri (7,5)
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