Roadrunner/Warner
Da sind sie wieder, die blonden Leone-Zwillinge mit ihren beiden brünetten Weggefährten. Und auch Adalia ist wieder dabei. Ihr versteht nur Bahnhof? Ja, ich auch. MADINA LAKE ist eine Band, die uns ein bisschen zu viel des Guten vor den Latz knallt. Konzeptalben schön und gut, aber nach einer EP und dem Debüt „From Them, Through Us, To You“ ist „Attics To Eden“ jetzt schon der zweite Longplayer, der sich um die Person der Adalia dreht, ein Mädchen in einer fiktiven Stadt (Madina Lake) in den 50er Jahren. Und dieses Mal haben die Vier sogar noch à la „Herr der Ringe“ eine Karte des Städtchens beigelegt. Wer auf wirre Geschichten und Rätselraten steht, kann sich mit den drei Outputs und den dazugehörigen Internet-Hinweisen köstlich amüsieren. Jene, die einfach nur gute Musik hören wollen, können das mit MADINA LAKE auch, nur gibt es leider in ihrem Genre zahlreiche Combos, mit denen man sich noch ein Stück besser unterhalten lassen kann...
www.madinalake.comStephanie Bürgler (6)
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