Logo von SLAM
Start · News · Gewinnspiele · Abo & Nachbestellung · Interviews & Stories · Reviews · Specials · SLAM presents · SLAM Ticketshop
Reviews   Movies   Movies 2021   Movies 2019   Movies 2018   Movies 2017   Movies 2016   Movies 2015   Movies 2014   Movies 2013   Movies 2012   Movies 2011   Movies 2010   A-I   J-R   S-Z   Movies 2009   Movies 2008   Concerts   Alben   Games   Books  

Battle Girls Vs. Yakuza (8 Films)

Battle Girls VS. Yakuza (c) 8 Films
Asami sollte eigentlich tot sein. Aber anstatt tot zu sein steht Asami aus ihrem Grab auf und beginnt sich grausam an ihren Peinigern zu rächen. Asamis Rachedurst ist unstillbar, und so macht sie sich auf um mit viel nackter Haut und noch viel mehr Blut jeden dahin zu metzeln, der sich ihr auf ihrem Rachefeldzug entgegen stellt.

battle_girls_vs._yakuza0 (c) 8 Films / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAsami wurde von ihrer früheren Gefährtin und Gangmitglied Junko betrogen, damit diese den Drogenhandel und die Prostitution für die Yakuza übernehmen konnte. Der Boss der Yakuza ist Junko hoffnungslos verfallen und somit ist Junko das eigentliche Oberhaupt der Yakuza. Asami bekommt beim Kampf gegen Junko Unterstützung von ihrer alten Mädchengang, den Battle Girls, und so ziehen sie in den blutigen Kampf gegen die Yakuza. Natürlich nicht ohne sich vorher ordentlich schick zu machen und sich jeglicher überflüssigen Kleidung zu entledigen, denn gekämpft wird grundsätzlich nur in Unterwäsche .


Regisseur Kazushi Nakadeira lässt mit Battle Girls vs. Yakuza das traditionelle Genre der Pinky-Violence-Filme wieder aufleben, die eine Untergruppe der Pink-Filme sind. Bei Pinky-Violence-Filmen geht es nicht so vordergründig um sexuelle Handlungen wie bei den Pink-Filmen, dafür gibt es aber bedeutend mehr Gewalt und oft ist die, meist sowieso dürftige, Storyline der Archetypus einer einfachen Rachegeschichte.


In diesem Film gibt es weder gute Schauspieler, noch gute Dialoge oder sonst irgendwelche Handlungen mit Anspruch auf Sinnhaftigkeit. Aber darum geht es ja gar nicht. Es ist schlichtweg unglaublich amüsant die übertriebene Gestik und Artikulation der Schauspieler in Kombination mit ihren Kostümen zu sehen. Die Kampfszenen gleichen auch eher einer
humoristischen Einlage, nur mit viel, viel mehr Blut. Wobei bei diesem die computergenerierte Herkunft genau so wenig zu verleugnen ist wie bei jedem einzelnen Gewehrschuss. Diese Lücken in der technischen und ästhetischen Aufbereitung des Filmes sind klarerweise kein Zufall, sondern die Grundsteine, sozusagen die Regeln, für einen Pinky-Violence-Film. Der Soundtrack, nennen wir ihn einmal sehr schwungvoll und sehr schräg  japanisch-traditionell, trägt sein übriges dazu bei, die Blutorgien und grausamen Metzeleien nicht zu ernst zu nehmen, sondern sie mit einem Lächeln auf den Lippen zu genießen.



#Christoph Höhl#






Folgende Beiträge könnten dich auch interessieren:
Start · News · Gewinnspiele · Abo & Nachbestellung · Interviews & Stories · Reviews · Specials · SLAM presents · SLAM Ticketshop
Reviews   Movies   Movies 2021   Movies 2019   Movies 2018   Movies 2017   Movies 2016   Movies 2015   Movies 2014   Movies 2013   Movies 2012   Movies 2011   Movies 2010   A-I   J-R   S-Z   Movies 2009   Movies 2008   Concerts   Alben   Games   Books  
Zur WWW-Version Facebook Twitter
Impressum