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WINO - Punctuated Equilibrium

WINO punctuated equilibrium (c) Southern Lord/Soulfood
Southern Lord/Soulfood


WINO punctuated equilibrium (c) Southern Lord/Soulfood / Zum Vergrößern auf das Bild klickenManchmal wurden alle nötigen Worte bereits gesprochen. In diesem Sinne kann ich nicht anders – nein – bin sogar verpflichtet, ein Posting von blabbermouth.net zu zitieren: „Disrespect for Wino is akin to masturbating with razorblades. It only hurts you and convinces no one you`re cool. Kind of like listening to Atreyu. Whatever metal means to you, Wino has probably done it harder, meaner and first […]” Nuff said? Eigentlich schon, denn wenn es um Scott „Wino” Weinrich geht, gibt es keine Grauzonen. Entweder man liebt alles, was der Herr je angegriffen hat, oder es könnte einem nichts gleichgültiger sein. Nach über dreißig Jahren im Geschäft hat WINO es endlich zuwege gebracht, ein Solo-Album aufzunehmen. Dass die Songs teilweise ebenso viele Jahre auf dem Buckel haben, sprechen im Grunde nur für sein Schaffen. Denn zu keiner Sekunde würde auch nur irgendjemandem in den Sinn kommen, dass „The Woman In Orange Pants“ nicht erst gestern in einem Keller irgendwo in Maryland entstanden sein könnte. Mit Jean-Paul Gaster (CLUTCH) und Jon Blank (REZIN) an Bord, macht sich WINO frei von vermeintlichen Zwängen, die ihn vielleicht noch bei seinen Portfolio-Bands im Zaum gehalten haben. „Punctuated Equilibrium“ ist der pure Stoff, die Quintessenz des Mr. Weinrich und dementsprechend sinnvoll erscheint einem auch ein Boogie-Roadsong der Marke „Smilin Road“. WINO wird doch nicht etwa gute Laune auf Platte pressen? Doch, natürlich. Und zusätzlich gibt es logischerweise politisch motivierte Kryptosongs („Gods, Frauds, Neo-Cons And Demagogues“) oder ausschweifenden Wahnsinn wie „Wild Blue Yonder“. „Punctuated Equilibrium“ zeigt, dass WINO mehr ist, als der Urvater des Doom oder die Summe seiner vorangegangenen Bands. WINO ist mit Sicherheit längst zu einer Marke geworden, mit einem Signature Sound, der seinesgleichen sucht. Ob nun in einem fixen Bandgefüge oder quasi im Alleingang, das Unverkennbare ist es, das diese musikalische Legende hervorgebracht hat. Und WINO wird nicht müde, an diesem Status zu arbeiten: Soloalbum, SHRINEBUILDER und SAINT VITUS-Reunion. No rest for the wicked.
www.myspace.com/winoschopper
Martina Hollauf

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