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WAR FROM A HARLOTS MOUTH - In Shoals

WAR FROM A HARLOTS MOUTH in shoals (c) Lifeforce/Soulfood
Lifeforce/Soulfood


WAR FROM A HARLOTS MOUTH in shoals (c) Lifeforce/Soulfood / Zum Vergrößern auf das Bild klickenObgleich man unter der Begrifflichkeit „Crossover“ eher anders geartete musikalische Mixturen fasst, fallen die aus Berlin stammenden WAR FROM A HARLOTS MOUTH mit ihrer Synthese aus Hardcore, Mathcore, Tech Metal und schließlich Grind doch bestens in eben jene Sparte, die, sofern man sie den wörtlich deutet, in ihrem eigentlichen Wortsinn Spartenunabhängigkeit repräsentiert. Mit ihrem 2007er Werk „Transmetropolitan“ gaben die Berliner den Takt vor, zu dem nun auch ihr aktuelles Werk „In Shoals“ zu tanzen hat, denn das fällt trotz aller Liebe zu mathematisch präzise arrangiert wirkenden Songstrukturen wieder denkbar unverfroren aus, auch wenn man hier wie da die Tendenz erkennt, WAR FROM A HARLOTS MOUTH würden sich ungleich erwachsener präsentieren. Erfreulichste Neuerung ist wohl die Verpflichtung des ehemaligen THE OCEAN-Vokalisten Nico, der Songs wie etwa „They Come In Shoals“ zu einem denkbar aggressiven Klangbild verhilft. Was WAR FROM A HARLOTS MOUTH in früheren Tagen mit dem Chaos zu erreichen vermochten, erschaffen sie dieser Tage nun mit Intensität, die im Fall von „In Shoals“ tatsächlich allgegenwärtig ist. Da finden sich fies eingedroschene und unwahrscheinlich wütend wirkende Grind-Passagen ebenso wie im Jazz beheimatete Songstrukturen, die im ersten Moment so gar keine Ordnung zu haben scheinen, diese jedoch im Laufe mehrerer Durchläufe vermehrt erkennen lassen. Übermannend ist auch anno 2009 noch die immense Spielfreude, mit der WAR FROM A HARLOTS MOUTH mit „In Shoals“ zu Werke schreiten. Hier werden die verschiedensten Stilarten mutig kombiniert und aneinander gereiht, und zwar so, dass das Gesamtwerk in Summe sogar noch einen übergeordneten Sinn ergibt. Auf diesem Gebiet – man hat es ihnen bereits im Jahre 2007 attestiert – sind sie dieser Tage noch immer ungeschlagene Meister.
www.wfahm.com
Dennis Grenzel

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