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ENEMY, THE - Music For The People

THE ENEMY music for the people (c) Warner Music
Warner Music


THE ENEMY music for the people (c) Warner Music / Zum Vergrößern auf das Bild klicken„Nicht kleckern, sondern klotzen!“, dürfte das Motto der drei Briten von THE ENEMY für ihr zweites Album „Music For The People“ gewesen sein, denn schon der Opener „Elephant Song“ wartet mit einem bombastischen Sound auf, den wohl niemand von diesem Trio erwartet hätte. Da fliegen einem gigantische Gitarren, ein mächtiges Schlagzeug und eine Armee Streicher um die Ohren und es bleibt einem nichts anderes übrig, als staunend die Augen und Ohren aufzureißen. Dabei wollten THE ENEMY so reduziert wie möglich arbeiten und haben ihr gesamtes Album auf Band aufgenommen, anstatt der digitalen Technik zu vertrauen und so ganz nebenbei ist ihnen ein gewaltiger Schritt in Richtung Stadionband gelungen, die sich mit Leichtigkeit in die Reihe von Vorbildern wie OASIS und KASABIAN einfügt. Dabei erscheint es einem beim Anblick der drei Jungs fast unmöglich, dass ein derartiges Sound-Feuerwerk von einer Drei-Mann-Band verursacht werden kann, die vor zwei Jahren erst ihr Debüt in die Läden gepfeffert hat. Die Produzenten Mike Crossy und Matt Terry haben das Potenzial der drei blassen Briten scharfsichtig erkannt und haben zusammen mit einer gereiften Band das vorläufige Maximum aus THE ENEMY rausgeholt und gleichzeitig das Genre der britischen Gitarrenmusik bis zum Zerbersten ausgedehnt. Tracks wie „No Time For Tears“ verlangen mit ihren fordernden Drums und massiven Gitarren nach großen Bühnen und schwitzenden Massen, während „Last Goodbye“ auf die Feuerzeuge und Tränendrüsen drückt und „Don´t Brake The Red Tape“ ein sozialkritisches Statement an Großbritannien richtet. Mit dem Titel „Music For The People“ haben sie ihr zweites Album ganz in den demokratischen Dienst gestellt und besinnen sich darauf, wofür man eigentlich Musik machen sollte: die Fans. Dieselbigen werden es ihren Helden auch keinesfalls übel nehmen, dass sie mit „Music For The People“ mal ganz unmissverständlich den britischen Musik-Thron für sich beanspruchen.
www.theenemy.com
Corrina Bauer

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