"Can I stay at your house? Will you show me... where the fridge is."
Man sieht die Recherche auf Wikipedia bestätigt – nämlich dass MAXÏMO PARK prä-Paul Smith keine Bühnenpräsenz und sich deswegen auf die Suche nach einem geeigneten Frontmann gemacht hatten, um diesen in Paul Smith zu finden.
Dieser erfüllt seine Rolle geradezu funkensprühend und charismiert sich durch das Set, ständig in Bewegung, gestikulierend, herumspringend, tänzelnd, von einem Ende der Bühne zum anderen. Der Rest der Band wird fast unsichtbar, wäre da nicht die Musik, welche ausgezeichnet aus den Verstärkern klingt.
Auf Smiths T-Shirt steht „This is Rude“ (denn er muss das Sakko spätestens nach dem ersten Viertel loswerden – „I wanted to stay smart for you but it just doesn’t work“- ja, im WUK ist es heiß, im WUK ist es immer heiß), und er wird dem Schriftzug auch mit den Ansagen gerecht: „That was a luvsong. A song to get excited about. He’s excited (zeigt auf Keyboarder Lukas Wooler), you can see his… protruding… parts. His nipples! We won’t go lower, we won’t go there.“ Pause. „Fortunately most of you don’t understand what we’re on about anyway.“ und lacht.
Oder, zu jemandem in der ersten Reihe: „Can I stay at your house? Will you show me… where the fridge is.“ Ich bin sicher, er hat gezwinkert. Die Songs sind nach gewohnter MAXÏMO PARK-Manier freundlich-druckvoll und bringen das Tanzbein ordentlich zum Zucken und manche Hände zum Klatschen.
Setlist: Graffiti Girls Who Play Guitars Now I’m All Over The Shop Our Velocity A Fortnight’s Time The Coast Is Always Changing Russian Literature Books From Boxes By The Monument Karaoke Plays Apply Some Pressure Nosebleed Parisian Skies Gone Missing