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Live-Review: "Bound For The Bar"-Tour in der Wiener Arena (02.11.2007)

ANGEL CITY OUTCASTS (c) Igor Eberhard
Igor Eberhard begutachtete für euch die "Bound For The Bar"-Tour mit LOW-DOWN HIGH, THE PEACOCKS, ANGEL CITY OUTCASTS und PETER PAN SPEEDROCK.

PETER PAN SPEEDROCK (c) People Like You / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEs gibt solche Wochenenden und solche. Bei solchen Wochenenden ist mal wieder rein gar nichts los, kein Mensch hat Zeit und alle Kumpels müssen zu Hause bei Mutti bleiben. Und dann sind da solche Wochenenden: ein Konzert nach dem anderen. Das Wochenende am Novemberanfang war ein solches. Die "Hellnight"-Tour und "Bound For The Bar"-Tour gastierten in der Wiener Arena.

"Bound For The Bar" ist die abgespeckte Version der "Where The Bad Boys Rock"-Tour, nur ohne die Headliner THE BONES, die People Like You Records abgesprungen sind. Gut, die bringen Kohle und ihre Musik muss nicht originell sein. Leider sind die Punk`n`Roller von den BONES mittlerweile von der gepflegten Langeweile und dem Wohlfühlsound abgekommen – und verbreiten nichts weiter als Starallüren und noch mehr Langeweile. Gähn und ab dafür! Dennoch hat ohne BONES offensichtlich der Headliner gefehlt. Denn die Kleine Halle war so voll, dass man sich nicht mehr bewegen konnte, aber die Grosse Halle wäre noch viel zu leer gewesen. Sehr schade.

ANGEL CITY OUTCASTS (c) Igor Eberhard / Zum Vergrößern auf das Bild klickenLOW-DOWN HIGH, eine vielversprechende neue Schweinerock-Formation aus Wien, hatte die undankbare Aufgabe des Openers, was sie gar nicht mal schlecht erledigen konnten. Die PEACOCKS, die Band, wegen der ich eigentlich gekommen war, war leider der erste Act der drei Hauptbands und ging etwas unter. ANGEL CITY OUTCASTS rockten dagegen die Halle von der ersten bis zur letzten Minute. 100% Punk`n`Roll-Volldampf ohne Pause. Gute Show, gute Stimmung.

Der Höhepunkt waren die Niederländer von PETER PAN SPEEDROCK, die live bis zur völligen Erschöpfung rockten: bis sowohl Publikum, als auch Band nicht mehr konnten. So muss es sein! Leider war der Sound scheiße. Vor allem bei PETER PAN SPEEDROCK war der Gesang nur noch breiig zu hören und keine Höhen und Tiefen mehr erkennbar. Und Konzerte müssen nicht wirklich pünktlich um neun anfangen… Wo bleibt da die Zeit für ein, zwei gepflegte Bierchen zum Aufwärmen? Wo bleibt da die Herzenswärme? Ach, früher war alles besser, die Jugend wilder und die Konzerte später.

###Igor Eberhard###

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