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Live-Review: SIVA im Zwölfzehn in Stuttgart (19.09.07)

SIVA (c) Fabian Toenges
Nach DIEGOs letztem Besuch im Zwölfzehn hatte ich schon so eine dunkle Vorahnung, die sich bestätigt, als ich den Saal betrete: Der Laden ist nicht voll! Leider sind sehr wenige Zuschauer gekommen, aber davon lasse ich mir die schöne Musik nicht vermiesen.


SIVA (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSIVA (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickenLos geht`s mit pathetischem Indie-Brit-Pop der Stuttgarter Band SPINCYCLE, die sogar einige Fans mitgebracht haben. Nach etwa einer dreiviertel Stunde betreten SIVA die Bühne. Weil Kate Mosh-Schlagzeuger Jens noch etwas Zeit braucht, jammen Bassist Sepp und Tastenmann Nils auf seinem Fender-Rhodes-Piano schon lässige Hotellounge-Grooves als Aufwärmübung. Die beiden können sehr gut spielen und die Basslines, die der Sepp da raushaut, sind echt vom Feinsten und ich geb`s zu: Ich liebe den Klang eines Fender Rhodes!

Doch dann geht`s richtig los mit Andreas an Gitarre und Gesang. SIVA verbreiten eine Stimmung, als gäben SLUT mit RADIOHEAD ein gemeinsames Stelldichein. Generell scheint die Musik der Berliner sehr von RADIOHEADs "Kid A"- und "Anmesiac"-Phase geprägt zu sein. Nils` Rhodes-Sound perlt wohlig fein die Seele herunter und Sepp unterlegt SIVA (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSIVA (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickensein fließendes Bassspiel noch mit Elektrogrooves. Jens setzt mit vertracktem Schlagzeugspiel Akzente und Andreas Stimme windet sich über die musikalische Dramatik ("Opinion Leader"), während er auf seiner Gitarre verträumte Stimmungen erzeugt, die sich jedoch am Ende in verzerrten Passagen entladen ("Open"). Bei "Backdoors/Trapdoors" gibt die Band noch mal alles und ich bin überwältigt von den spieltechnischen Fertigkeiten der Band und welch wundervoll melancholischen Stimmungen sie Live und auf Platte erzeugen: "We´re Off Air".

###Fabian Toenges###
Text & Fotos


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