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Game-Review: Army of Two (PS3)

Army of Two (c) EA Games/Electronic Arts
Welche Neuerungen wurden im neuen Third-Person Shooter von EA realisiert und wie motivierend ist der groß angekündigte Kooperationsmodus wirklich?

Army of Two (c) EA Games/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klicken„Army of Two“, das sind zwei coole Elite-Söldner, denen kein Auftrag zu gefährlich ist. Die Singleplayer-Kampagne ist jedoch durch Linearität geprägt und bietet die genreübliche Auftragskost. Die Spieldramatik wird durch atmosphärische Cut-Scenes angeheizt, auch der knackige Rock-Score sowie die glaubwürdigen Waffen-Effekte passen zum Setting des Titels.

Army of Two (c) EA Games/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGrafisch stechen ein durchdachtes Level-Design, flüssige Animationen und ein generell hoher Detailgrad ins Auge. Leider wird das Bild durch
einige dilettantische Abschnitte getrübt.

Army of Two (c) EA Games/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDas Gameplay funktioniert in den Solo-Missionen bis auf wenige KI-Aussetzer des Teamkollegen erfreulich gut: Man schlüpft in die Rolle eines Söldners, der Kamerade wird von der KI gesteuert. Die kooperativen Spielelemente kranken jedoch an der inkonsequenten Umsetzung, z.B. sind bis auf die Rettung und Verarztung des verwundeten Kameraden alle anderen kooperativen Züge nur an vorbestimmten Stellen möglich. Auch die Idee den Spielpartner durch so genanntes taktisches „Aggro“-Sperrfeuer quasi unsichtbar zu machen wird durch Präzisionsmängel der Steuerung ad absurdum geführt.

Großer Pluspunkt ist jedenfalls die überaus fordernde Gegner-KI: Widersacher gehen in Deckung und bewegen sich. Die Balance zwischen Schusswaffeneinsatz- und Nahkampf-Technik stimmt. In Summe ist das realistische Gegenerverhalten sicher ein Highlight.

Army of Two (c) EA Games/Electronic Arts / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGleiches gilt für den Online-Part: Zwar werden in drei verschiedenen Spielvarianten vorerst nur vier Karten geboten, jedoch macht das Feature, jederzeit vom Singleplayer in den Online-Modus wechseln zu können, wirklich Laune. Zudem kommen die Scharmützel erst mit menschlichen Gegnern zur Geltung.

Fazit: Für reine Solo-Gamer bietet „Army of Two“ solide Kost, die leider an Schwächen des Gameplays leidet. Hier wäre es ratsam sich das Spiel vorm Kauf anzusehen. Multi-Fans dürfen ruhig zugreifen!

###Karl Stingeder###

Grafik: 8/10
Sound: 9/10
Steuerung: 6,5/10
Spielspaß: 7,5/10
Gesamt: 8

Entwickler: EA Games
Publisher: Electronic Arts

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