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Game-Review: Bioshock (PS3)

Bioshock (c) 2k Games
„Bioshock“ ist nun endlich auch für die PS3 verfügbar. Welche Neuerungen gibt es und kann das Game auch auf Sony’s Next-Gen-Flagschiff überzeugen?

Bioshock (c) 2k Games / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNach einem plötzlichem Flugzeugabsturz gelingt es dem unversehrten Protagonisten Jack sich zum oberirdischen Eingang einer phänomalen Stadt, gebaut auf dem Meeresboden des Atlantiks, zu retten: Rapture.

Nun gilt es nach und nach den Geheimnissen der geheimnisvollen Unterwasserwelt auf die Spur zu kommen. Dabei erweist sich Rapture alles andere als gastfreundlich. Überall lauern Tod und Verderben, denn der Ort wird von wenig gastfreundlichen Zeitgenossen bevölkert, die es mit „Genetic Engineering“ übertrieben haben und nun mit den Nebenwirkungen leben – und sterben – müssen: Wahnsinn und Mordlust.

Im Mittelpunkt des Plots steht „Adam“, eine Droge, die es ermöglicht mit Hilfe von Plasmiden – genetischen Erweiterungen in Rapture – das natürliche, menschliche Skillsystem drastisch zu erweitern: elektrische Blitze, Feuerbälle, Bienenschwärme – alles kein Problem. Und das Ganze mit dem Flair und im Ambiente der 1940er Jahre!

Am eigentlichen Gameplay hat sich bei der PS3-Version kaum etwas geändert. Kern des Gameplays bilden weiterhin viele Minigames rund um die Automaten, durch welche die Spieler an neue Plamside und Tonikas (individuelle Skill-Erweiterungen) gelangen können. Ebendiese Fähigkeiten sowie die Entscheidungsfreiheit bei deren Auswahl machen eine der Hauptmotivationen von „Bioshock“ aus. Egal auf welche Erweiterungen die Wahl der Spieler fällt, „Adam“ bildet die unumgängliche Basis in Rapture. Nur die „Little Sisters“ besitzen dieses kostbare Gut, und genau darin liegt der Clou bei „Bioshock“. Rette ich die kleinen Mädchen und komme dadurch weniger Adam (aber ein Mehr an Menschlichkeit?) oder töte ich die kleinen Wesen um den ganzen vorhanden Vorrat abzuschröpfen? Darüber hinaus spielen die erwähnten Tonika (Fähigkeiten) sowie das Eve (Engergievorrat) eine wichtige Rolle für das Gameplay in „Bioshock“.

In Summe überzeugt das Spiel auf Grund der dichten Atmosphäre sowie vor allem wegen vieler moralisch zwiespältiger Entscheidungen. Die PS3-Version ist – nicht zuletzt auf Grund der HD-Auflösung – eine Augenweide, insbesondere die originelle Spielwelt und auch die glaubwürdigen Physikeffekte überzeugen auf ganzer Linie.
Auch die zugängliche Steuerung gefällt. Das beste jedoch zum Schluss: Der charakteristische 40er Jahre Score sowie die authentische Soundkulisse sind ein wahrer Ohrenschmaus!

Fazit: Bioshock stellt das Gamer-Gewissen mehr als einmal auf die Probe, und das ist gut so! Atmosphärisch auch auf der PS3 jedem Zweifel erhaben und technisch auf hohem Niveau, gibt es inhaltlich jedoch leider - im Vergleich zu den bereits 2007 erschienenen PC und xbox360-Varianten – nur wenig Neues


###Karl Stingeder###

Grafik: 8/10
Sound: 9,510
Steuerung: 9/10
Spielspaß: 9/10
Gesamt: 9

Entwickler: Digital Extremes
Publisher: 2K Games

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