Game-Review: Facebreaker (PS3)

Boxen im Tekken-style, also auf zum witzigen Gesichter zerstören.
Wer in Facebreaker eine ernsthafte Boxsimulation sucht ist defenitiv falsch. Wer aber ein lustiges Arcade Boxspiel gesucht hat, ist hiermit bestens bedient. Auch wenn es grafisch nicht sehr anspruchsvoll ist liegt das Hauptaugenmerk auf dem Spielspass, der in jedem Kampf neu aufkommt.

Im Storymode können weitere Boxer sowie Arenen kämpferisch erworben werden. Ziel jeden Kampfes ist es deinem gegenüber das Gesicht zu zerschmettern. Dazu steht eine kleine Palette an Moves zur Verfügung. Die Steuerung ist schlicht gehalten und stellt keine Herausforderung dar. Ladezeiten sind akzeptabel allerdings hätte der Soundtrack etwas besser ausfallen können.

Was das Spiel letztendlich wirklich auszeichnet ist die einzigartige Möglichkeit ein Bild direkt von deiner Digicam runter zu laden und damit deinen eigenen Boxer zu erstellen. Ob du es nun deinem Chef mal zeigen möchtest oder aber einfach deine Freunde virtuell vermöbeln willst, all dies lässt dich diese nette Option vollbringen.

Selbstverständlich gibt es auch hier die Möglichkeit online zu spielen. Auch Boxer können herunter geladen werden. Für eine nette Samstagnachmittagrunde lädt die Option „Couch Royal“ ein, in der der siegreiche Kämpfer im Ring bleibt und Trophäen sammelt.  Deine Erfolge kannst du ganz einfach im Auge behalten dank der Statistiken und Tabellen.
Um den Einstieg einfacher zu gestalten kannst du dir auch Tutorials sowie Videos ansehen um leichter in den Spielfluss zu kommen.

Fazit: Wer nicht total auf Arcade Spiele abfährt sollte vor dem Kauf noch Probe spielen, allen Tekken usw. Fans dürfte dieses Spiel auf jeden Fall kurzeitigen Spaß bringen. Um gegen Freunde zu Spielen holt man es dann aber doch gerne aus der Lade.



Grafik: 6,5/10
Sound: 7/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 7/10
Gesamt: 7

Entwickler: EA Sports
Publisher: EA Sports