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Game-Review: Devil May Cry 4 (PS3)

Devil May Cry 4 (c) Capcom/Capcom
Mit dem vierten Teil gibt die Saga ihr Debüt auf der Playstation 3. Allein dadurch sind die Erwartungen sehr hoch.


Devil May Cry 4 (c) Capcom/Capcom / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Geschichte dreht sich dieses Mal neben dem altbekannten Halbdämonen Dante vor allem um dessen Bruder Nero. Anscheinend ohne Motiv befördert Dante eine ganze Hochzeitsgesellschaft ins Nirvana, woraufhin Nero sich auf die Jagd nach seinem offenbar geistig verwirrten Dämonenbruder macht. Ein Bruderkrieg beginnt. Die Spieler schlüpfen zunächst in die Rolle von Nero, später darf man auch Dante steuern.

Die Grafik ist flüssig und imponiert durch das atemberaubende Design der Architektur und der Gegnerhorden. Die Zwischensequenzen sind gewohnt eindrucksvoll inszeniert und die Animationen wirken sehr natürlich. Der Heavy-Metal-Soundtrack passt perfekt zum actiongeladenen, rasanten Gameplay. Leider fehlt eine deutsche Sprachausgabe.

Die Steuerung ist intuitiv und zudem „timing“-sensitiv; das bedeutet die Kombos sind auch davon abhängig wie lange man einen Gamepad-Button gedrückt hält. Die verschiedenen Schlagkombos resultieren in Style-Boni. Erwartungsgemäß ist es vor allem dieses suchtfördernde Kampfystem – das  Verlangen die Choreografie der eigenen Schläge stilistisch zu vervollkommen – was den eigentlichen Reiz des Spieles ausmacht.

Devil May Cry 4 (c) Capcom/Capcom / Zum Vergrößern auf das Bild klickenIm Vergleich zu den Vorgängerteilen bemerkt man zwar einige innovative Ansätze, drastische Änderungen fehlen jedoch. Zwar wird mit Nero im vierten Teil ein neuer Protagonist vorgestellt, jedoch haben die Entwickler beim Storydesign sowie in Hinblick auf das recht repetitive Gameplay keine Experimente gemacht.

Die Endgegner machen Spass, sind meist fordernd, mit der richtigen Taktik jedoch machbar. Hauptkritikpunkte: Die an manchen Stellen leblos wirkende Spielwelt sowie die stupiden Rätsel, die man bereits aus den Teilen eins bis drei kennt. Die Installation des Spiels dauert auf der PS3 leider ca. 20 Minuten.

 

Fazit: Fans der Saga werden das Game verschlingen. Alle anderen dürfen ruhig einen Blick riskieren, denn hier wird Action mit Suchtfaktor geboten.

 

###Karl Stingeder###

Grafik: 8/10
Sound: 7/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 7,5/10
Gesamt: 7,5

Entwickler: Capcom
Publisher: Capcom


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