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SOILWORK - Sworn To A Great Divide

SOILWORK sworn to a great divide (c) Nuclear Blast/Warner
Nuclear Blast/Warner

SOILWORK sworn to a great divide (c) Nuclear Blast/Warner / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNach dem Weggang von SOILWORK-Seele Peter Wichers hatte sich eine der Hauptgrößen des Genres Death Metal schlechthin einer Prüfung zu unterziehen, der sicherlich nur die wenigsten Bands gewachsen sein werden: Sie musste ohne den Haupt-Songwriter auskommen und sich erneut eine eigene musikalische Identität aufbauen, ohne dabei jedoch den bereits eingeschlagenen Weg aus den Augen zu verlieren. Angesichts der Tatsache, dass SOILWORK mit „Stabbing The Drama“ ein Werk veröffentlicht hatten, das innerhalb der ganzen Szenerie für Aufruhr sorgte, sicherlich eine fast unlösbare Aufgabe. Doch „Sworn To A Great Divide“ zeigt, dass SOILWORK die letzten Jahre dazu genutzt haben, um ihre Vormachtstellung dieser Tage nicht nur zu behaupten, sondern sie darüber hinaus auch auszubauen. Bereits der opulente und eröffnende Titelsong „Sworn To A Great Divide“ bewegt sich im Hochgeschwindigkeitsformat durch Passagen, die von einer ungemein eingespielten Band zeugen, von der man meinen könnte, sie habe einige Jahre Zeit gehabt, sich aufeinander einzustellen. Der Refrain dieses Vierminüters ist dabei unwahrscheinlich griffig gehalten, sodass Speed die Chance erhält, die Vorzüge seiner cleanen Stimme ebenfalls unter Beweis zu stellen. „Exile“ ist ein Song, der im MidTempo beheimatet ist und sogar in diesem Tempo so elendig viel Druck besitzt, dass man glaubt, SOILWORK würden jeden Moment durch die Decke gehen. „Breeding Thorns“ als auch „Your Beloved Scapegoat“ verbinden technisch sehr versierten Death Metal mit einer sehr hymnischen Komponente, die durch den steten Keyboard-Einsatz noch mehr an Gewicht gewinnt. Mit "The Pittsburgh Syndrome" und „As The Sleeper Awakes“ stellen SOILWORK eindrucksvoll unter Beweis, dass sie sich anno 2007 noch immer auf das ungetrübt Hochgeschwindigkeits-Format verstehen, anhand von Songs wie „Light Discovering Darkness“ und „Sick Heart River“ zeigen sie jedoch auch, dass inmitten all dieser Brutalität der Tiefgang und die Melancholie keineswegs zu kurz kommen muss. Man kann SOILWORK nur attestieren, dass sie ihr Optimum genutzt haben, um uns erneut eine Platte zu präsentieren, die im Death Metal ein weiteres Mal neue Standards setzen wird. Eine Kombination aus Aggressivität und Melodie klang selten derart eingeschworen und brisant!
www.soilwork.org
Dennis Grenzel (8)

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