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Army of Two: The Devil's Cartel

Army of Two: The Devil's Cartel
Caramba! Wer will einen Teller (blaue) Bohnen (zwischen die Augen)?

(C) Visceral Montreal/EA Montreal/Electronic Arts / Army of Two: The Devil`s Cartel / Zum Vergrößern auf das Bild klickenIn der kurzlebigen Welt der Videospiele könnte man "Army of Two" als alten Hasen bezeichnen, ist die Reihe doch seit 2008 auf der aktuellen Konsolengeneration präsent. "Army of Two: The Devil`s Cartel" ist der mittlerweile dritte Ausflug in die gefährliche Welt der Söldner, in der wir diesmal hautnah in die Kämpfe der neuen Charaktere Alpha und Bravo eintauchen – die beiden aus den Vorgängern "Army of Two" und "Army of Two: The 40th Day" bekannten Kameraden Salem und Rios tauchen ebenfalls wieder auf.


(C) Visceral Montreal/EA Montreal/Electronic Arts / Army of Two: The Devil`s Cartel / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDiesmal verschlägt es die Jungs im Dienste von T.W.O. (Trans World Operations) mitten in die Wirren eines Drogenkrieges in Mexiko. Ein scheinbar harmloser Auftrag, bei dem ein lokaler Politiker namens Cordova beschützt werden soll, geht mächtig daneben und entwickelt sich zu einem privat motivierten Rachefeldzug gegen das für dessen Entführung verantwortliche Kartell. Dabei wird von beiden Seiten kräftig über Leichen gegangen, als  ein alter Bekannter unerwartet zurückkehrt und die Seiten gewechselt hat.


(C) Visceral Montreal/EA Montreal/Electronic Arts / Army of Two: The Devil`s Cartel / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMehr ist an dieser Stelle zum Plot nicht zu sagen – storytechnisch spektakulär fällt die Geschichte, die uns Visceral Montreal mit seiner letzten Arbeit auftischt, nicht aus. Macht aber nichts, denn der geradlinige Shooter, den man auch im Coop-Modus bestreiten kann, geht flott von der Hand und sorgt für Kurzweil. Wer Solo-Action bevorzugt, bekommt mit Bravo eine solide KI an die Seite gestellt, die sich keine gröberen Schnitzer leistet – abgesehen eventuell von ihrer unklugen Entscheidung, in einem brennenden Drogenlabor mitten in den Flammen stehen zu bleiben und partout nicht in den nächsten Raum mitkommen zu wollen.


(C) Visceral Montreal/EA Montreal/Electronic Arts / Army of Two: The Devil`s Cartel / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSein Comeback aus dem ersten Teil feiert der Overkill-Modus, der nach Herzenslust losballern lässt. Wer schon immer virtuelle Gangster bekämpfen wollte und überdimensionierte Hip Hop Caps hasst, kann beides miteinander verbinden und mit dem Wegblasen diverser Kopfbedeckungen der Gegner gar ein eigenes Achievement sammeln. Abgesehen von wenigen Ungenauigkeiten bei der Deckungssuche und dem Nahkampf geht auch die Steuerung in Ordnung, während die Grafikengine für solide, wunderbar stereotype mexikanische Straßenzüge, Schrottplätze und Gebäude sorgt.



Fazit: "Army of Two: The Devil`s Cartel" ist ein spaßiger Actionkracher, der angenehmerweise auf unnötigen Pseudo-Tiefgang verzichtet.



# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Entwickler: Visceral Montreal/EA Montreal
Publisher: Electronic Arts
Plattform: Xbox 360 (getestet), PS3



Grafik: 8/10
Sound: 9/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 9/10
Gesamt: 8,5/10






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