Immer tiefer dringen Lewis und Clark in das unbekannte Gebiet Amerikas vor und entdecken dabei nicht nur schöne Landschaften und fremde Kreaturen, sondern auch übermenschlich große Fußabdrücke.
Nachdem das Team von Lewis und Clark kurz vor der Meuterei stand, begibt man sich nun auf die Spuren des wohl bekanntesten Monsters Nordamerikas: Sasquatch. Oder auch Bigfoot, wie das haarige Urmonster auch genannt wird. Dabei wird schnell klar, dass Lewis und Clark nicht die erste Expedition anführen, die sich in das unbekannte Gebiet vorwagt – das Schicksal der Vorgänger lässt nur wenig Hoffnung aufkommen. Aber der Sasquatch ist nur ein Problem, denn die Mannschaft am Rande ihrer Belastbarkeit kommt schnell auf dumme Gedanken.
Große Teile der Handlung befassen sich diesmal nicht mit der Expedition von Lewis und Clark, sondern mit der vorangegangenen, bisher unbekannten und bereits im Jahr 1801 gestarteten Erkundungsmission, was dem Leser jede Menge Wissen über die Umgebung, die Lebewesen und die Landschaft eröffnet und somit auch ein besseres Verständnis für Lewis und Clark mit sich bringt.
Ob das Monster nun wirklich gefährlich ist oder ob die Menschen die eigentlichen Monster sind, wird irgendwo zwischen Kannibalismus, Spiritualismus und nacktem Überlebensinstinkt nur zum Teil geklärt. Textlich durchdacht und packend geschrieben, künstlerisch beeindruckend, detailreich und auf allerhöchstem Niveau in Szene gesetzt, birgt auch der vierte Band jede Menge Spannung, wunderschöne Landschaften und skurrile Ereignisse.
# # # Christoph Höhl # # #
Publisher: Cross Cult Verlag
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