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Live-Review: LINDA MARTINI & RIDING PANICO in der Musicbox Lissabon (30.07.2009)

LINDA MARTINI (c) Fabian Toenges
Die Musicbox ist direkt unter einer Brücke im Lissaboner Rotlichviertel gelegen und von außen sehr unscheinbar. Innen bleibt es zwar dunkel, aber der Club verbreitet mit seinem funky Mobiliar schon fast Lounge Atmosphäre...


RIDING PANICO (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer Laden wird proppenvoll werden, dass hatte ich im Vorfeld schon erfahren. Und in der Tat wird es vor der Bühne schon erstaunlich eng, als um 23.30 Uhr die sechs Musiker von RIDING PANICO die Bühne entern. Ihr hypnotischer Instrumental-Sound lässt schöne Melodien mit eruptiver Härte verschwimmen. Sofort kommen mir MONO in den Sinn - nicht auch zuletzt wegen des charismatischen und japanisch aussehenden Bassisten.

RIDING PANICO (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Die sechs Musiker spielen unglaublich dicht, perfekt und geben wirklich alles. In den brachialen Momenten werden die Körper gekrümmt, Gitarren in die Luft geschmissen und Haare fliegen. Nach dreißig Minuten ist der Zauber leider schon vorbei und es wird kurz umgebaut.


LINDA MARTINI (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie vier Lissaboner Lokalhelden von LINDA MARTINI legen sofort mit einem schnellen Song los und das Publikum, sowieso schon aufgeheizt, singt und wippt fleißig mit. Worin es beim Song "Cronófago" inhaltlich geht kann ich mangels portugiesischer Sprachkenntnisse zwar (noch) nicht raushören, aber Sänger André Henriques windet sich beim Singen und wird von zahlreichen Fans vor der Bühne lauthals bei "Amor Combate" unterstützt.

LINDA MARTINI (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Ebenso energiegeladen ist die zierliche Bassistin Cláudia Guerreiro, die nicht nur mit ihrem durchsichtigen Instrument ein Blickfang ist, sondern in den Songs regelrecht aufgeht und ihren Körper bis zum Boden verdreht. Brillenträger Pedro Geraldes schmeißt seine Gitarre wild umher und stampft im Takt mit den Füßen auf den Boden.


LINDA MARTINI (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSicherlich ein Höhepunkt des Konzertes ist der Melodika-Einsatz von Schlagzeuger Hélio Morais innerhalb eines Songs, nur um dann von den anderen drei Mitmusikern in melodischem Gefrickel zerstört zu werden. Instrumentale Post-Rock-Epen lösen sich mit kurzen und teils schnellen Indie-Rock-Nummern ab, bei denen Sänger André oftmals nur noch schreit. Ein sehr energiegeladener aber dennoch melodischer Abend neigt sich dem Ende und ich habe wieder zwei portugiesische Bands für mich entdecken können.

### Fabian Toenges ###

LINDA MARTINI (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
LINDA MARTINI (c) Fabian Toenges / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
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