Der Gründer von KISS und der Chef von Warner Music beklagen sich getrennt voneinander in Interviews über Musik-Downloads.
Gene Simmons, der Gründer der erfolgreichen Pop-Metal-Band KISS, plaudert über die Musikindustrie, die ihm einst seinen großen Erfolgt verschafft hat. Bei einem Interview meinte er über die neuen Möglichkeiten des Business:
"Es gibt keinen Teil in mir, der aufstehen und neue Musik machen will. Wie will man das noch fördern? Wie will man heutzutage noch dafür bezahlt werden, wenn Menschen das schon gratis bekommen? Die Plattenindustrie hat keine Chance mehr, Geld zu machen. Jedes einzelne College-Kind sollte verklagt werden. Diese Kinder machen hunderttausende Menschen arbeitslos." QuelleZum selben Thema sprach dieser Tage auch Egar Bronfman, Chef von Warner Music:
"Wir werden zu Idioten unserer selbst. Wirr müssen bedenken, dass unsere Gehälter perfekt waren, so wie sie waren. Unser Business wird glücklicherweise beeinflusst von der Interaktivität; konstante Bekanntschaften und das Teilen von Daten sind explodiert. Und ja wir haben falsch gelegen. Wir steuern geradewegs hin zu einem Krieg mit den Konsumenten und die Konsumenten werden ihn gewinnen." Quelle
Vielleicht hätte man sich einige Dinge schon viel, viel früher durch den Kopf gehen lassen müssen. Musikern wie RADIOHEAD und den NINE INCH NAILS ist es zu verdanken, dass die ganze Debatte und mit ihr das viel zitierte Music Business nicht total untergeht, sondern einen Schritt nach vorne wagt.
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