Brutale Schwäne, ein Möchtegernheld als Bruder und ein alter Gott, der die Heimat der Amazone angreifen will. Noch dazu wird es persönlich.
Wonder Woman muss wieder ran, doch diesmal ist zumindest ein Teil ihrer Probleme hausgemacht, denn aufgrund ihrer Ambitionen im Hinblick auf das Retten der Menschheit vernachlässigt sie eine verletzte und verbitterte Balletttänzerin. Schwer gekränkt und am amikalen Verhältnis zur Amazone zweifelnd wird die verschmähte Freundin letztlich zu Silver Swan. Tragisch, hat sich Wonder Woman diesen Feind doch quasi selbst erschaffen.
Doch das viel größere Problem für die Amazone ist der wieder göttliche Darkseid, der seine gierigen Finger nach Themyscira ausstreckt, und nur Wonder Woman kann ihn am Angriff auf ihre Heimat hindern. Familiär muss sich Diana mit ihrem Bruder Jason herumschlagen, welcher zwar ein Held nach Vorbild seiner Amazonenschwester werden will, dafür aber noch zu viele Flausen im Kopf hat und sich deshalb in großer Gefahr befindet.
Viel zu tun für Diana, aber Zeichnerin Emanuela Lupacchino verpackt die manchmal zu platte Storyline aus der Feder von James Robinson in ein ästhetisch ansprechendes Gesamtpaket. Selbst wenn Wonder Woman schon mal spannender war hat man hier unterhaltsame Abenteuer mit einem persönlichen Einblick in Dianas Leben hinsichtlich (ehemaliger) Freunde, Familie und alten Feinden.
# # # Christoph Höhl # # #
Publisher: Panini Comics
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