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V/A - Paid In Black. Vol. II. A Tribute To Johnny Cash

V/A Paid In Black Vol. II. A Tribute To Johnny Cash (c) Wolverine/Soulfood
Wolverine/Soulfood

V/A Paid In Black Vol. II. A Tribute To Johnny Cash (c) Wolverine/Soulfood / Zum Vergrößern auf das Bild klickenFür kluge Menschen war und ist JOHNNY CASH einer der größten Punkrocker überhaupt. Und keiner dieser Poser wie die SEX PISTOLS. CASHs Musik ist Punk, auch wenn er einer der größten Country-, Rockabilly- und Bluesmusiker war. Im Herzen und in seiner Musik war er nie Teil des Nashville-Schlagerzoos, sondern immer der Outlaw, der Mann von unten und der Außenseiter. Der „Man in Black“ eben, Punk eben. Deshalb wird er auch von vielen Punks geliebt – und gecovert. Wolverine Records sind nicht dumm. Im Gegensatz zu zig anderen Tribute-Samplern für CASH machen sie genau das Richtige: Horrorpunk- und Punkrock-Coverversionen von seinen Songs. Und das schon zum zweiten Mal. Dieses mal mit MIKE ZERO, THE OTHER, BIG JOHN BATES, ZOMBINA AND THE SKELETONES, THE DEAD NEXT DOOR, SKI KING, MACSAT, THE SPOOK, NINTH HOUSE, BLEEDING ZOMBIE, HACK MACK JACKSON THE NIGHTSHIFT, HANK RAY mit Tex Morton und MURDERLAND. Einziger größerer Ausrutscher: So sehr ich den SKI KING schätze, welchen Sinn macht eine weitgehende 1:1 Wiedergabe. Wo bleibt das Außergewöhnliche? Dann greif’ ich doch gleich auf die Originalversion von „Hurt“ zurück. Vor allem ZOMBINA mit einer Schmalzversion von „Sea Of Heartbreak“, die naturtrüben HACK MACK JACKSONs mit ihrer „eigenwilligen“ Interpretation von „Gods Gonna Cut You Down“ (durch wie immer!), THE OTHER mit einem „Solitary Man“, der nach „Phantom Der Oper“ klingt, der Elektro-„Man In Black“ von BLEEDING ZOMBIE und HANK RAYSs weinerliche „25 Minutes To Go“ sind dagegen Anspieltipps. Man bekommt nicht nur Lust, die großartigen Originalsongs wieder zu hören, sondern auch einige der covernden Bands anzutesten. Was will man mehr?
wolverine-records.de
Igor Eberhard (7,5)

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