Logo von SLAM
Start · News · Gewinnspiele · Abo & Nachbestellung · Interviews & Stories · Reviews · Specials · SLAM presents · SLAM Ticketshop
Reviews   Movies   Concerts   Concerts 2016   Concerts 2015   Concerts 2014   Concerts 2013   Concerts 2012   Concerts 2011   Concerts 2010   Concerts 2009   Concerts 2008   Concerts 2007   Concerts 2006   Concerts 2005   Concerts 2004   Concerts 2003   Alben   Games   Books  

THE FAINT

fait1
13.12.2004, Flex (Wien)

faint1 / Zum Vergrößern auf das Bild klicken„Schau, jetzt sind die Menschen auch wieder viel schöner als am Samstag.“ Merkte meine Freundin an, nachdem wir im wiener Flex angekommen waren. Ich versuche jetzt einmal,  das negative Element in dieser Aussage (bezüglich Samstag) zu vertuschen und das so zu sehen: Sie meinte, dass die Hörer der Electro-Rock-Dance-Retro-Irgendwas-Formation THE FAINT eben Geschmack bei Kleidung und Styling beweisen. Natürlich, wenn ich jetzt anfangen würde, jedes rein subjektive Blabla zu zerlegen, käme ich nie zum eigentlichen Thema, nämlich dem Konzert. Beginnen wir, ganz brav und chronologisch, mit der Vorband BEEP BEEP. Schon der Bandname hat bei mir im Voraus alle Alarmglocken heulen lassen. Aber wenn man sich ständig Vorurteilen bezüglich eines dämlichen Bandnamens hingeben würde, käme man ja nie dazu, möglicherweise gute Musik zu hören. BEEP BEEP sind musikalisch ähnlich anstrengend wie die HIVES und klingen sonst, als hätte Nick Oliveri mit WEEZER gemeinsame Sache gemacht. Aber irgendwie sind sie unterhaltsam. Bummzu und unterhaltsam. Danach gibt es eine kleine Verschnaufpause (um Flüssigkeit loszuwerden und/oder um sich neue zu besorgen) von ca. einer halben Stunde, und pünktlich irgednwann nach 21:00 (wenn man Konzertstarts um Mitternacht gewohnt ist, dann ist das pünktlich) bewegen sich THE FAINT auf der Bühne und blasen uns erst einmal mit „Birth“ alle von den Füßen. Leider bemerkt man bei dem Song auch ganz besonders gut, dass die Abmischung nicht optimal ist. Besonders die Gesangsparts leiden. Aber das tut der allgemeinen Tanzlaune keinen Abbruch, und auch von der Bühne kommt später das Kommentar, man könne von hier aus sehr viele Leute Tanzen sehen und das wäre schön. War es auch. Es war... sexy, laut, ich hatte anfänglich ständig anderer Leute Kopfhaar im Gesicht, neben mir wurde gekreischt, onstage sowie unten bei den Normalsterblichen wurde mit den Hüften und allem anderen gewackelt und die Visuals waren auch, äh, Anschauenswert. Sobald ich eine Playlist habe, werde ich sie online stellen.

Wenn mich mein Nudelsieb nicht täuscht, dann kamen ungefähr diese Nummern:

Birth

Desperate Guys

Worked up So Sexual

Dropkick The Punks

How Could I Forget

Phone Call

1999

Agenda Suicide

...und dazwischen noch etliche andere. Etwas mehr als eine Stunde hat der Spaß gedauert. Und: Irgendwie hat mich der Sänger vom Outfit her an Beetlejuice erinnert. Dabei war die Hose nur schmal gestreift. Naja. Assoziationen...

 

www.saddle-creek.com

www.thefaint.com

www.flex.at


Agnes Wieninger

Folgende Beiträge könnten dich auch interessieren:
Start · News · Gewinnspiele · Abo & Nachbestellung · Interviews & Stories · Reviews · Specials · SLAM presents · SLAM Ticketshop
Reviews   Movies   Concerts   Concerts 2016   Concerts 2015   Concerts 2014   Concerts 2013   Concerts 2012   Concerts 2011   Concerts 2010   Concerts 2009   Concerts 2008   Concerts 2007   Concerts 2006   Concerts 2005   Concerts 2004   Concerts 2003   Alben   Games   Books  
Zur WWW-Version Facebook Twitter
Impressum