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TANKIAN, SERJ - Elect The Dead

SERJ TANKIAN elect the dead (c) Warner
Warner

SERJ TANKIAN elect the dead (c) Warner / Zum Vergrößern auf das Bild klickenSerj Tankian, 40-jähriger Poet, Aktivist und Kopf von SYSTEM OF A DOWN, ist nicht mehr zu halten. Nach den beiden überaus erfolgreichen SOAD-Alben „Mezmerize“ und „Hypnotize“ von 2005 ist es nun geschehen: mit „Elect The Dead“ veröffentlicht Tankian sein erstes Solo-Album und damit ist es nun endlich bewiesen: Serj Tankian ist SYSTEM OF A DOWN. Er beschreitet im Alleingang keine neuen musikalischen Pfade, aber die bereits vertrauten dafür genauso intelligent, bestechend und überwältigend, wie wir es von diesem Mann mit seiner überragend schöpferischen Geisteskraft gewohnt sind. Ein Album, mit dem man sich tagelang wie gefesselt beschäftigt. Für jedes der zwölf Meisterwerke hat Tankian einen eigenen Regisseur engagiert, der sich eingängig mit dem jeweiligen Song und dessen Lyrics beschäftigen sollte. Der Inspiration wurden dabei keine Steine in den Weg gelegt und keine Mauern aufgezogen. Vorbildlich wie immer zeigte sich der Schöngeist. Die vollendeten Werke werden auf seiner Webseite nach und nach veröffentlicht werden. Die Regie für die Bebilderung seiner Songkreationen hat Tankian aus den Händen gegebenen, alles andere allerdings nicht, spielte er doch (fast zur Gänze) sämtliche Instrumente auf dem Debüt selbst ein. Ein Baby, dass er lange gestillt zu haben scheint, und diese Liebe wird auch bei jedem Zwölftel der Platte spürbar. „Money“ und „Oil“ ziehen erneut den roten Faden durch die Politrock-Hymnen des Serj Tankian, und es scheint nicht so, als würde ihm der hässliche Stoff seines Zorns demnächst ausgehen. Ob SYSTEM OF A DOWN nach diesem Output noch eine Zukunft haben, steht wohl noch nirgends geschrieben und wird von der Stärke der Freundschaft untereinander abhängig sein. So traurig es auch klingen mag: Tankian benötigt seine Musikerkollegen nicht, obwohl die Stimme von Daron Malakian manchem Fan schon abgehen wird. Dieser wiederum hat in Interviews angegeben, dass auch er schon das Material für mindestens zehn Solo-Platten beisammen hätte.
www.serjtankian.com
Stephanie Bürgler

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