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Rage

Rage
id Software versetzt die SLAM-Schergen auf der gamescom 2011 in Rage!

(C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAuf der diesjährigen gamescom erhielt SLAM die Gelegenheit, id Softwares aktuelles Wunderwerk der Grafiktechnik genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine einstündige Anspielsession im schicken Bethesda Softworks-Hüttchen später kann man eines mit Bestimmtheit behaupten: Das Team rund um John Carmack, dem Entwicklerveteran des Shooter-Genres, weiß immer noch wie man mit Bits und Bytes umgeht. Doch steckt auch mehr unter der hübschen Oberfläche?


Apophis ist die (C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenmythologische Verkörperung von Chaos, Finsternis und Auslöschung. Und Apophis ist ebenfalls der große Gegner des Sonnengottes Re. Wie passend, dass eine durchaus realle Bedrohung für die gesamte Erde ebenfalls diesen Namen trägt: Din Asteroid, der unserem schönen Planeten laut Berechnungen in den Jahren 2029, 2036 und 2037 gefährlich nahe kommen wird. Genau hier setzt auch die Geschichte von "Rage" an.


(C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMajestätisch schwebt der Asteroid in der Introsequenz durchs Weltall, zieht unbeirrbar seine Runden und hält direkt Kurs auf die Erde. id Software nimmt diese zukünftige Möglichkeit zum Anlass, den Spieler in ein postapokalyptisches Szenario zu entlassen. Im Jahr 2037 kollidiert Apophis mit der Erde und löscht den Großteil der Lebewesen aus. Glücklicherweise wurde rechtzeitig das Project Eden gegründet, welches auserwählte Menschen in sicheren Anlagen in künstlichen Tiefschlaf versetzt. 106 Jahre später erwacht man als Spieler in einer der Stationen und stolpert in eine trostlose und zugleich technisch atemberaubende Spielwelt.


Das Spiel nimmt (C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenden Spieler zwar an der Hand, fackelt aber nicht lange. In einem Moment bewundert man noch die tollen Lichteffekte und die Weitsicht, plötzlich wird man aber von zwei üblen Typen angegriffen. In letzter Sekunde knallen Schüsse und ein Typ namens Dan Hagar bewahrt die Spielfigur vor einem vorschnellen Ableben. In seinem schnittigen Buggy rast man zu einer nahen Siedlung und scheint vorerst in Sicherheit zu sein. Aber ein Verschnaufen oder der Versuch, in Erfahrung zu bringen was passiert ist, müssen erst einmal warten. In dieser Welt muss man schnell handeln und so schickt Hagar den Spieler sofort auf seine erste Mission.


(C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenMit einer lausigen Pistole und einem coolen Quad rast man zum Zielort, unterwegs bestaunt man immer wieder die grafische Pracht des Spiels. Auch die Charaktere und deren Animationen sind von hoher Qualität, genauso wie die hervorragende englische Synchronisation. Die erste Mission macht schnell klar, dass die Wwelt von "Rage" nicht sehr friedlich ist und man fortwährend kämpfen muss, wenn man den nächsten Tag erleben will. Die Gegner verhalten sich durchaus clever. Sie springen über Hindernisse, greifen im Zick-Zack-Kurs an und sind kein stupides Kanonenfutter. Aber noch befindet man sich im anspruchsvollen, direkt in die Geschichte eingebetteten Tutorial.


Auf Missionen (C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenfindet man allerlei Gegenstände, die eingesammelt werden und im späteren Spielverlauf in verschiedene, nutzbare Dinge verbaut werden können. Selbstgebaute Gegenstände werden sinnvoll ins Spielgeschehen eingebaut und diverse Minispiele bieten eine angenehme Abwechslung. Trotzdem bleibt "Rage" zu jeder Zeit seinen Shooter-Wurzeln treu. Nach der kurzweiligen Stunde Spielzeit möchte man unbedingt die Spielwelt weiter erkunden. Man hat interessante Zeitgenossen getroffen, die rollenspieltypisch eure Hilfe benötigten. Interessante Dialoge haben sich entfaltet und man spürt, dass in der virtuellen Welt von "Rage" noch viele Abenteuer warten. Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich das Spielgeschehen aber noch streng linear an, aber das soll sich mit steigender Questanzahl stark ändern.


(C) id Software / Rage / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAuch die Fahrt mit diversen Vehikeln fühlt sich sehr gut an, wie die Steuerung im Allgemeinen. Alles geht flüssig von der Hand und reagiert prompt. Schon nach der kurzen Anspielzeit steht fest, dass "Rage" eine intensive Spielerfahrung werden wird. Zwar erinnert das gesamte Setting stark an Gearbox` "Borderlands", doch schon nach der kurzen Anspielzeit steht fest, dass "Rage" eine intensive Spielerfahrung mit einer immersiven Welt wird. Sollten John Carmack und seine Mannschaft diese Performance auf die gesamte Spielzeit ausdehnen können, erwartet uns ab Anfang Oktober ein absolutes Meisterwerk!



# # #  Andreas Himmetzberger  # # #

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