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NORA - Save Yourself

NORA save yourself (c) Trustkill/SPV
Trustkill/SPV

NORA save yourself (c) Trustkill/SPV / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDie Wenigsten wissen, dass NORA-Frontmann Carl Severson gleichsam auch der Präsident des Ferret Music-Labels ist. Matt ´Portland´ Hay, seines Zeichens Gitarrist eben genannter Band, ist darüber hinaus Art Director des Labels. Mit NORA haben diese beiden Hardcore-Veteranen seinerzeit ein Projekt ins Leben gerufen, das dazu diente, sich gleichermaßen in den Dienst dieser Szene zu stellen, ohne dabei jedoch geschäftliche Gesichtspunkte berücksichtigen zu müssen. Das neue Album der Band, „Save Yourself“, findet seinen Ursprung in einer Tragödie, die NORA beinahe den Kopf gekostet hätte. Ex-Schlagzeuger Chris Ross verlor seine Tochter bei einem tragischen Unfall und war zuerst gar nicht mehr in der Lage, weiter Musik zu machen. Eben diese Tragödie ist Dreh- und Angelpunkt der zehn neuen Songs des Fünfers, die – man höre und staune – weit dunkler und chaotischer ausfallen als noch die vorhergehenden Releases der Band. NORA wüten sich mit einer ungeheuren Wucht durch Songs, die sowohl vom Uptempo als auch von ungemein schleppenden Passagen dominiert werden. Nur sehr selten finden Melodien ihren Weg in die Songs, die zeitweise sogar an die Qualitäten einer Band wie COALESCE erinnern. Rein lyrisch vermitteln NORA jedoch einen Optimismus, der dazu anhält, in eben den Momenten des Lebens weiterzumachen, in denen jede Richtung die verkehrte zu sein scheint. Bereits das eröffnende „Somebody Call Somebody“ zehrt gewaltig an den Nerven und schleppt sich mit einer ungeheuren Präzision über die Ziellinie. Auch mit „Famous Last Words“ oder „Just Like Johnny“ gelingen NORA stets rustikale Hardcore-Brecher, die den idealen Weg zwischen Chaos, Tiefsinn und Disharmonie finden und somit ein Album entstehen lassen, das in jedweder Hinsicht von sehr hoher Güte ist.
www.norarockmachine.com
Dennis Grenzel (7,5)

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