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Movie-Review: Alphabet Killer (Sunfilm)

the-alphabet-killer (c) Sunfilm
Ein wahnsinniger Serienkiller mit einer Vorliebe zu Lettern fordert die junge Ermittlerin Megan zu einem Duell heraus – ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der Megan fast an die Grenzen ihres eigenen Verstandes bringt.
the-alphabet-killer (c) Sunfilm / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Die Leiche eines kleinen Mädchens  - vergewaltigt und erdrosselt – führt die psychisch labile, aber exzellente Polizistin Megan Paige zum Tatort in die Nähe von New York. Sie ist sicher, dass die Doppelinitialen des Opfers eine Spur zur Identität des Killers geben müssen. Je stärker sie sich jedoch in die Ermittlungen stürzt, desto mehr hindern sie ihre eigenen inneren Dämonen  an der Klärung des Falles und sie muss den Fall abgeben und fängt an Gespenster zu sehen. 2 Jahre später schlägt der Killer nach demselben Muster ein zweites Mal zu und Megan wird erneut zu Hilfe geholt. Sie weiß diesmal jedoch, dass es mehr Einsatz erfordert den Killer zu stoppen, möglicherweise den Einsatz ihres eigenen Lebens.


Die Story ist nicht wirklich neu, und das "komplizierte" Muster des Alphabet Killers (der Titel hilft einem ja bereits, sich auf mögliche Hinweise zur Lösung der Fälle einzustellen) sowie die Vorgehensweise der hervorragenden Ermittlerin sprengen nicht die Sphäre des durchschnittlichen, menschlichen Fassungs- oder Vorstellungsvermögens. Ansatzweise basierend auf einer realen Mordserie, ist der Alphabet Killer eine eher müde Genrekopie von Filmen wie "Seven" oder "Das Schweigen der Lämmer". Es gibt keine Überraschungen, keine besonders hervorzuhebenden Wendungen und sogar die Kindergeister, die vor Megan umherflimmern sind einfach langweilige Kindchen mit schwarzen Augenringen und weißen Kleidern.


Spannend ist übrigens doch, dass man sich bis zum Schluss nicht ganz darüber klar sein kann, ob Megan wirklich ein Medium ist und Botschaften aus dem Jenseits erhält, oder ob sie einfach nur spinnt. Dass die Hauptdarstellerin Eliza Dushku absolut talentfrei zu sein scheint, wäre in "Buffy" oder "Wrong Turn" noch nicht in diesem eklatanten Ausmaß aufgefallen. Spätestens im Alphabet Killer erhärtet sich jedoch dieser Verdacht, wobei die Darstellung einer psychisch labilen Profilerin auch eine nicht ganz einfache, schauspielerische Herausforderung darstellt.


Fazit: Dieser Serienkiller-Streifen mit Horroreinschlägen hält leider nicht das, was einem das nette Cover und die prinzipiellen Erwartungen, die man an einen Film dieser Art hätte, versprechen.


# # # Sandy Mayer # # #

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