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MONEYBROTHER

moneybrother
12.10.05, WUK (WIEN)
mb2 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEigentlich habe ich bis ca. eine Stunde vor Einlass nicht gewusst, ob ich dieses Konzert überhaupt besuchen würde. Nein, mag nicht, bin zu faul, kenn zu wenig von ihren Liedern, bin noch krank. Irgendwie stehe ich aber dann doch in der beißend rauchgeschwängerten Luft im Inneren des WUK, die Vorband sauber verpasst, aber schon x Leute getroffen, die ich kenne. Es war wohl ein Fehler, mir nicht sofort nach der Ankunft einen Platz in einer der vorderen Reihen zu ergattern, denn so habe ich von der Band nicht allzu viel gesehen – Hals recken, die Schunkelbewegungen des Vordermannes ausgleichen, wo ist der Saxophonist, wo ist der Sänger, ah, das ist der Bassist. Hey, da hinten versteckt sich ja noch ein Gitarrist. Das erste Lied vermag mich noch nicht zu begeistern, gähnend stelle ich mich auf Langeweile ein. Falsch gedacht, nix da Langeweile. Kurz darauf fetzt es, die Herren aus Schweden packen den Soulrock aus! Es wird getanzt und Stimmung gemacht, und Herr „Moneybrother“ Anders Wendin scheut sich nicht, ausgiebig mit dem Publikum zu plaudern. Darüber, dass er sehr nervös ist weil der letzte Vienna-Gig schon etwas länger her ist, und dass er sich freut, wie die Leute mitgehen. Und später gibt es dann eine Anekdote über einen Song, den der Bassist komponiert hat. „And he walked over and said, „you know, I wrote that song.“ And I went „pfffft (Geräusch eines unterdrückten Lachers) – yeah?“ And he gave me that tape, and I said, „I will listen to it“, well of course I didn’t, I left it in my car“… die klassische Geschichte mit der Kassette, die im Auto liegen bleibt, bis man sonst keine Musik zum Anhören hat, na dann legt man eben diese komische Kassette ein und siehe da – „it was the most beautiful song I had ever heard!“ Und schon geht es los. Zwei Zugaben gibt es, die Menge ist begeistert, von der Musik – von der Belüftung eher weniger, man hätte nachher mit der Luft in dem Saal toxische Kriegsführung betreiben können. So kuriert man einen Schnupfen auf jeden Fall nicht aus, ist aber auch egal, für MONEYBROTHER darf die Gesundheit ruhig ein bisschen leiden. Nachher ist die Band auch nicht zu scheu, um sich unters Volk zu mischen und beim Merchandise-Stand ein paar Bier zu heben. Übrigens kehrt sich bei MONEYBROTHER der altbekannte Bühneneffekt um: Normalerweise wirken Menschen auf einer Bühne größer, als sie in Wirklichkeit sind. Diesmal war es genau anders herum. Ich hatte den Eindruck, sie wären kleiner gewesen.

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