Sowohl Rin als auch Char bekommen es mit der Angst vor der Liebeskonkurrenz zu tun.

Ein stolzer Dämonenkönig hat es nicht leicht auf der Erde, vor allem wenn er mit anderen Alphamännchen auskommen soll. Bei diesen handelt es sich einerseits um den Vater von Chars geliebter Rin, der ihn partout nicht als potentiellen Schwiegersohn akzeptieren will und seine Tochter vor ihm abzuschirmen versucht. Andererseits ist da auch noch Sho, Rins Freund aus Kindheitstagen, der sie dazu drängt, reinen Tisch zu machen, ob sie noch Gefühle für ihn hat. Doch auch als sie dies zugunsten Chars tut, will der hartnäckige Nebenbuhler nicht aufgeben.
Bevor er diesbezüglich aktiv werden kann, stehen allerdings Eifersüchteleien auf dem Programm – und zwar ausnahmsweise nicht seitens Char, der Shos Avancen seiner Herzensdame gegenüber stets misstrauisch begegnet. Vielmehr ist es Rin, die ihr bis jetzt unbekannte Gefühle entwickelt als ihr Dämon in der Schule auftaucht und von den anderen Mädchen umringt wird. Doch es kommt noch dicker: Eine weitere Mitschülerin will Char als ihren Diener gewinnen und dafür ein Abkommen mit ihm treffen.
Neben einigen kurzen Flashbacks, die den jungen Char zwischen den Fronten von Dämonen und Menschen zeigen, scheinen sich nun erste Zweifel an seiner Regentschaft zu wecken. Das Misstrauen eines Verwandten in den abwesenden Herrscher könnte uns möglicherweise im weiteren Verlauf der Geschichte die Möglichkeit geben, mehr Details über Avalon zu erfahren. Diesbezüglich verhält sich Hiraku Miura nämlich immer noch sehr zugeknöpft, was man wie immer von Rins Kleidung nicht behaupten kann. Teuflisch kurzweilig!
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
Publisher: Tokyopop
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