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Live-Review: PLAIN WHITE T`S / THE SPILL CANVAS / THE FOLD in Amsterdam (04.02.2008)

PLAIN WHITE T`S (c) Autumn Dewilde
Gespannt war ich muss ich gestehen, als ich mich an diesem Abend vorm Melkweg in Amsterdam in der 50m langen Schlange anstellte...

THE SPILL CANVAS (c) Warner Music Group / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGespannt, ob das Publikum wieder so jung sein wird, wie damals bei FALL OUT BOY und ob die Bands nun im Endeffekt etwas drauf haben oder ob da einfach viel Lärm um Nichts gemacht wird. Als erster standen THE FOLD aus Chicago auf der Bühne, die mit ihrer sympathischen und lockeren Art richtig schön einheizten. Typischer Pop-Punk wurde hier kaltwarm serviert und ohne viele Kompromisse dem Zuhörer um die Ohren geschlagen; im wahrsten Sinne des Wortes. Sie spielten ein gekonnt lautes Set, das jedoch nach einer halben Stunde schon wieder vorbei war. Der Spaß und das Bier rauschten nur so dahin. Kein schlecht gelauntes Gesicht hab ich im Melkweg vernommen. Irgendwie schien hier jeder gespannt und vor allem voller Enthusiasmus zu sein. Gut so!

PLAIN WHITE T`S (c) Autumn Dewilde / Zum Vergrößern auf das Bild klickenDer Altersdurchschnitt im Club lag bei 15-30jährigen Mädchen und Jungs. Hat mich doch schon sehr beeindruckt, da man ja sagen könnte, dass das alles Musik für kleine Mädchen ist. Tja, falsch gedacht. Auch die Jungs von MY AMERICAN HEART und THE BLACKOUT, die am Vortag im gleichen Club rockten, tummelten sich im dem Publikum.

PLAIN WHITE T`S (c) Autumn Dewilde / Zum Vergrößern auf das Bild klickenTHE SPILL CANVAS aus South Dakota standen als nächster Act auf der Bühne! Ich muss ja gestehen, dass es mich nur wegen dieser Formation in den Club gezogen hat. Die drei Alben der Band sind einfach schlichtweg genial. War das erste Album noch rein akustischer Natur, wurde man bei den nachfolgenden Scheiben immer experimenteller und vor allem lauter! Leider kamen die Jungs beim holländischen Publikum nicht so gut an, da es einfach Musik für Herz und Hirn ist und nicht nur um lustig herumzuspringen. Eine Gefühlswelle brach hier lauthals auf das holländische Publikum ein! Manche fanden es großartig, andere wiederum eher nicht so. Persönlich war ich mehr als begeistert, da an dieser Show nichts fehlte. Man konnte kaum mehr erwarten und das war auch gut so. Leider spielten THE SPILL CANVAS auch nur eine knappe halbe Stunde!

THE SPILL CANVAS (c) Warner Music Group / Zum Vergrößern auf das Bild klickenNach kurzer Umbaupause begann die Show der PLAIN WHITE T’S mit einem Knall. Sie rockten von Anfang an los. Sehr souverän und vor allem mit der dazugehörigen Coolness. Man spielte die komplette Bandbreite der Schaffenszeit und bedankte sich ca. tausendmal beim holländischen Publikum. Einige Akustik Songs wurde auch reingestreut, um natürlich das ein oder andere Mädchen zum Schluchzen zu bringen. Trotz Ihrer „Hey There Delilah“ Ballade, die womöglich niemand mehr hören kann, war die Show sehr aufschlussreich für Nicht-Fans der Band. Ich fand es auf jeden Fall witzig, laut und voller Bierdunst. Irgendwie Rock’n’Roll, ob man will oder nicht.

Sehr schön fand ich auch noch, dass sich alle drei Bands nach der Show mit Fans ablichten ließen, Autogramme gaben und richtig lange und schön plauderten. Da schlägt das pop-punk-emotional-gebeutelte Herzchen ja laut!

###Wolfgang Scheitel###

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