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LE BON, CATE - Me Oh My

LE BON, CATE Me Oh My (c) Cooperative Music / Universal
Cooperative Music / Universal

LE BON, CATE Me Oh My (c) Cooperative Music / Universal / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWer wie ich versucht, die gute CATE anhand von Bildern in Schubladen vorzusortieren, wird (ebenfalls wie ich) dramatisch scheitern. Ein Tausendsassa scheint sie zu sein, denn jedes Foto, das man von ihr im Internet entdeckt, wirkt anders: Mal gibt sie sich als erotischer Vamp, gerne auch schüchtern verträumt, mal künstlerisch erhaben... in Sachen Posing und Schminke hat die junge Waliserin so einiges auf dem Kasten. Entdeckt und nun mit ihrem Debut-Release gefördert wurde sie von Gruff Rhys, seines Zeichens Frontmann der britischen Mid-90ies Gitarrenrocker SUPER FURRY ANIMALS, der sie auch als Vorband mit auf ihre erste Englandweite Tour nahm. Ein unverbrauchtes und vorzeigbares Gesicht also, auf das sich die britische Presse bislang in der ihr angeborenen Hektik auf der Suche nach dem nächsten Großen Ding stürzte, dabei aber außen vor ließ, daß CATE LE BONs düster blubberndes Songwriting alles andere als neuartig ist. Ein minimalistisches Soundgerüst wird durchsetzt von tüddelnden Synthie-Sounds und – ja nix und – das war`s schon. Von der erhofften Abwechslung (ich verweise auf die Fotos) fehlt jede Spur, „Me Oh My“ dröselt gelangweilt 10 Songs lang vor sich hin, bevor die wenige Energie des Debuts quecksilberschwer zum Erliegen kommt. Die einen jubeln nun sicher über den frisch entdeckten Gegen-Soundtrack zur Möchtegern-Vernissage nebenan und über gelungene Verweisen auf Joy Division und nen neuen dunklen Indie-Hype Englands. Ich dagegen sage jedem, der bei diesem Album das Wort „Art“ in den Mund nimmt: „Du Kunst mich mal“.
www.myspace.com/catelebon
Mirko Gläser (5)

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