Steamhammer/SPV

Also einbilden brauchen sich ICED EARTH, die mir zugegebener Maßen einmal sehr, sehr gut gefallen haben, auf ihr Neulingswerk „Framing Armageddon (Something Wicked Pt.1)“ beim besten Willen nichts. Zehn Jahre ist es nun her seit die Band den Gassenhauer „Something Wicked This Way Comes“ auf den Markt geworfen haben, die ja den Grundstein der „Something Wicked“-Trilogie gebildet hat. Aber von all dem, was sie uns damals geboten haben, sind wir hier Meilen weit entfernt. Allein der matte Gesang des Herrn Tim „Ripper“ Owens, der den Rotfuchs Matt Barlow ersetzt hat, lässt schwer zu wünschen übrig. Und wenn es stimmt, dass sich ICED EARTH Bandleader, Mastermind und Songschreiber so lange Zeit genommen hat, um dieses Werk zu vollenden, dann frag ich mich echt, ob er das Handwerk des Songwriting komplett verlernt hat, oder ob es sich nur um eine momentane Blockade handelt. Nein mein Herren, so sicher nicht. Langweilen kann ich mich auch indem ich mir einen neueren Tom Hanks Film anschaue.
www.icedearth.comFredi Nikl (2)
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