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Game-Review: Tomb Raider: Underworld (PS3, Xbox 360, Wii, NDS, PC, PS2; getestet auf Xbox 360)

 Tomb Raider: Underworld  (c) Eidos
In ihrem 8. Abenteuer ist Lara Croft noch immer auf der Suche nach ihrer Mutter und wird mit Begebenheiten aus der nordischen Mythologie konfrontiert. Das tut sie - wie immer - gut aussehend und in knappen Outfits!

 Tomb Raider: Underworld  (c) Eidos / Zum Vergrößern auf das Bild klickenFast 13 Jahre sind nun schon wieder ins (virtuelle) Land gezogen, seit dem Lara Croft in „Tomb Raider“ zum ersten Mal unsere Bildschirme erhellt und uns Spieler verzaubert hat – nicht nur durch ihr Aussehen sondern vor allem durch das tolle Gameplay und die spannende Story. Nach einigen Patzern versucht sie nun im 8. Teil (ohne „Tomb Raider: Anniversary") wieder alles gut zu machen und dieses Unterfangen ist fast gänzlich geglückt. Storytechnisch schließt „Tomb Raider: Underworld“ direkt an seinen Vorgänger „Tomb Raider: Legend“ an, was bedeutet, dass Lara auf der Suche nach ihrer Mutter ist, die sich angeblich in „Avalon“ befinden soll.

„Avalon“ soll die aus Sagen bekannte letzte Ruhestätte von König Arthur sein. Die erste Station ihrer Suche führt Lara in einen unterirdischen Tempel, der sich unter dem Boden eines Ozeans befindet. Im Neoprenanzug, mit Taucherbrille und Harpune gilt es erstmal den Eingang des Tempels zu finden. Der Tauchgang im Meer ist wahrlich ein Pracht und verleitet zum Verweilen und zur Fischbeobachtung. Doch Lara hat zu tun und nach einem kleinen Puzzle (wie geht das Tor auf), geht`s ab in den Tempel. Nur mit einer Taschenlampe bewaffnet springt und schwingt sich Lara erstmal durch die Dunkelheit der Tempelruinen und beleuchtet diese, indem sie wieder einen Mechanismus (Rätsel!) aktiviert. Dann wird wirklich erst die Geschmeidigkeit ihrer katzenartigen Bewegungsanimationen sichtbar, denn diese können sich echt sehen lassen: Lara ist und bleibt eine Topakrobatin!

Sehr oft wird der Augenschmaus aber von unmöglichen Kameraperspektiven getrübt, was immer wieder der Grund für Abstürze aus schwindelnden Höhen ist, wenn man nach einem Sprung den rettenden Mauervorsprung nicht sehen kann. Ist aber nicht so schlimm, denn die gute, automatische Speicherfunktion lässt den Spieler eigentlich immer im aktuellen Raum neu respawnen. Auch die Kampfeinlagen sind nicht ohne, egal ob unbewaffnet oder mit Lara`s klassischen Knarren. Wem die Rätsel zu schwer sein sollten, kann sich im Spielmenü, das im PDA-Style dargestellt ist, wertvolle Tipps zu deren Lösung holen – ein nettes Feature, denn manchmal können die Puzzles wirklich anstrengend werden (dank der Kombination von schlechter Kameraperspektive und Unlogik).

„Tomb Raider: Underworld“ führt den Stil von „Tomb Raider: Anniversary“ fort, welches auch schon positiv am letztjährigen Spielemarkt überrascht hat. Es ist einfach wieder dieses prickelnde „Tomb Raider“-Feeling da, welches man bei einigen Releases der Serie leider schon vermisst hatte: diese typische Abenteuersucht, wie man sie schon im ersten Teil vespürt hat.

Sehr nett ist auch noch die Möglichkeit, sich in den Extras eine Zusammenfassung der Filmsequenzen der letzten „Tomb Raider“ Teile anzusehen, um noch besseren Anschluss an die Story zu bekommen.

Fazit: Rätselspaß und Action gepaart mit der spannenden Story: „Tomb Raider: Underworld“ ist endlich wieder ein Highlight im „Tomb Raider“-Universum geworden. Wer sich bereits frustriert von Lara Croft abgewendet hat, sollte dem neuesten Teil unbedingt eine Chance geben!


###Thomas Sulzbacher###

Grafik: 9/10
Sound: 9/10
Steuerung: 8/10
Spielspaß: 9/10
Gesamt: 9

Entwickler: Crystal Dynamics
Publisher: Eidos Interactive

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