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Game-Review: Sonic Chronicles: Die dunkle Bruderschaft (Nintendo DS)

Sonic Chronicles: Die dunkle Bruderschaft (c) Bioware/Sega
Der superschnelle, blaue Igel macht seinen ersten Ausflug in die Rollenspielwelt – kann er auch in diesem Genre überzeugen?

Sonic Chronicles: Die dunkle Bruderschaft (c) Bioware/Sega / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWas von den großartigen Entwicklern „BioWare“ in die Programmierer-Hände genommen wird, kann nach Meisterwerken wie der „Knights Of The Old Republic“-Serie oder „Mass Effect“ eigentlich auch nur gut bis hervorragend werden. So sollte man meinen, wenn man Sonic’s Einstand im Rollenspiel-Genre in Händen hält bzw. in den DS-Slot steckt.

Sonic Chronicles: Die dunkle Bruderschaft (c) Bioware/Sega / Zum Vergrößern auf das Bild klickenGestartet wird mit – wie anders zu erwarten – Sonic in der grünen Welt der  - vor allem aus dem ersten „Sonic The Hedgehog“ bekannten – „Green Hill Zone“. Das Geschehen wird von schräg oben (Third-Person) betrachtet und Sonic wird rein mit dem DS-Stylus gesteuert. Einfach einen Punkt irgendwo am Bildschirm anklicken und schon läuft Sonic – wenn möglich – hin oder interagiert mit Objekten und Personen.

Nachdem er von Tails erfahren hat, dass sein Kumpel Knuckles entführt und auch noch die Chaos-Smaragde verschwunden sind, macht sich Sonic auf die Suche nach diesen. Er ist natürlich nicht allein, schon bald sind seine Freunde, der zweischwänzige Fuchs Tails, die pinke Igelin Amy Rose und auch die Fledermaus Rouge mit von der Partie (Party) – das RPG-Abenteuer quer durch die Welt von „Sonic The Hedgehog“ kann beginnen!

Sonic Chronicles: Die dunkle Bruderschaft (c) Bioware/Sega / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEinfache Rätsel lockern das hauptsächlich mit Aufleveln und rundenbasierten RPG-typischen Kämpfen durchzogene Spiel auf. Apropos Kämpfe: Neben den Standardangriffen der Charakter sind auch Spezialattacken möglich, die durch Antippen von am Bildschirm erscheinenden Kreisen im richtigen Moment oder dem Nachfahren eines bewegenden Kreises ausgelöst werden. Da das oft nicht funktioniert, wie man es gerne haben möchte, kann über Stress bis hin zur Frustration führen. Zusätzlich steigt der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe schon nach kurzer Spielzeit gehörig an.

Auch die Dialoge die mit den anderen Protagonisten geführt werden, pendeln zwischen grenzdebil und ungewollt komisch – wurde hier nicht richtig übersetzt? Wieder gutgemacht wird diese Problematik aber mit der wirklichen schönen Grafik gepaart mit den stylishen Spieldesign, den tollen Filmsequenzen und dem rockigen Soundtrack. Leider ist aber von einer Genialität wie bei „KOTOR“ oder „Mass Effect“ nichts in dem Spiel zu finden.

Fazit:
Für „Sonic The Hedgehog“ Fans der ersten Stunde ist das Spiel sowieso ein Pflichttitel. Auch Handheld-RPG-Liebhaber sollten mal ein Auge darauf werfen. Die unzähligen, schwierigen Kämpfe könnten aber viele Einsteiger und Casual-Gamer abschrecken.


###Thomas Sulzbacher###

Grafik: 8,5/10
Sound: 8,5/10
Steuerung: 7,5/10
Spielspaß: 7/10
Gesamt: 8
Entwickler: BioWare
Publisher: Sega

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